Wie die Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis in ihrem Amtsblatt mitteilt, wurde festgestellt, dass in manchen Wohngebieten mehr Ratten als sonst auf die ausgelegten Giftköder angesprungen waren. Der "Fraßbefall habe sich drastisch erhöht". Außerdem würden die Kosten für die Schädlingsbekämpfung bei mittlerweile 25.000 Euro liegen.
Essen nicht in die Toilette werfen
Die Gemeindeverwaltung fordert die Bürger deshalb dazu auf, keine Essensreste in die Toilette zu werfen oder zu kompostieren. Außerdem sollen sie kein Vogelfutter verstreuen und Sträucher im Garten möglichst kurz halten. Werde dies nicht beachtet, ziehe das Ratten an und vergrößere die Population. Die Essensreste sollten stattdessen in einem geschlossenen Müllbehälter entsorgt werden.
Ratten seien Überträger gefährlicher Erreger wie Salmonellen. Ihr Biss könne außerdem Tollwut übertragen, die für den Menschen lebensgefährlich ist.