Die Ahrtorbrücke in Bad Neuenahr.

Die Lage im Flutgebiet

Hochwasser-Live-Blog in RLP: Aktuelle Entwicklungen im Überblick

Stand

Die Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli kommen voran. Bis zur Normalität ist es aber noch ein langer Weg. Unterdessen ist auch die politische Aufarbeitung im Gange. Hier die aktuelle Lage:

Montag, 6. Dezember

+++ Neue Bauflächen fürs Ahrtal geprüft +++
14:30 Uhr

Für Betroffene der Flutkatastrophe im Ahrtal gibt es mögliche neue Bauflächen: Menschen, die ihr Haus verloren haben und nicht wieder im Hochwasserrisikogebiet bauen wollen, könnten nach Angaben der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord vor allem in Dörfern der Verbandsgemeinde Altenahr möglicherweise neu bauen. Laut SGD handelt es sich um 15 Flächen mit einer Größe von 28,4 Hektar. Weitere 13 Ersatzwohnbauflächen seien für eine Wohnbebauung "nur bedingt" nutzbar. Für den Ersten Beigeordneten im Kreis Ahrweiler, Horst Gies (CDU), ist der Abschluss der Machbarkeitsprüfung "ein wichtiger Schritt im Rahmen des Wiederaufbaus."

+++ Eingeschlossene Eisenbahn-Waggons werden abtransportiert +++
12:15 Uhr

Die Wagen der Deutschen Bahn, die im Juli auf der Eifelstrecke eingeschlossen wurden, sollen über die stillgelegte Eifelquerbahn abtransportiert werden. Wie eine Bahnsprecherin auf SWR-Anfrage mitteilte, wird der Termin dafür voraussichtlich Mitte Dezember festgelegt. Derzeit würden noch technische und betriebliche Details geklärt. Insgesamt sollen vier Betriebswagen der Bahn, aber auch Fahrzeuge der Vulkaneifelbahn in eine Werkstatt gebracht werden. Die Eifelquerbahn könne für den Transport bei niedriger Geschwindigkeit einmalig genutzt werden. 

+++ Landrats-Kandidatinnen und Kandidaten müssen sich bis zum Abend melden +++
8:00 Uhr

Die Wählerinnen und Wähler im Kreis Ahrweiler können im Januar einen neuen Landrat oder eine neue Landrätin wählen. Bis heute Abend müssen sich die Kandidaten nach Angaben der Kreisverwaltung gemeldet haben. Bisher sind vier Kandidaten bekannt. Neben dem CDU-Landtagsabgeordneten Horst Gies wollen auch die Verbandsbürgermeisterin von Altenahr, Cornelia Weigand (parteilos), der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag Ahrweiler, Christoph Schmitt und Axel Ritter, ein Architekt aus Bad Neuenahr-Ahrweiler (parteilos), zur Wahl antreten. Während Horst Gies von der CDU nominiert wurde, wollen die anderen drei Kandidaten überparteilich antreten. Die Bewerber wollen sich für den Wiederaufbau des durch die Flutkatastrophe zerstörten Ahrtals einsetzen.

+++ Traumahilfezentrum für Flutopfer wird eröffnet +++
3:45 Uhr

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen traumatisiert. Unterstützung sollen sie in einem neuen Traumahilfezentrum bekommen. Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer und ihr Gesundheitsminister Clemens Hoch (beide SPD) wollen das Zentrum heute offiziell eröffnen. Das neue Traumahilfezentrum soll in Räumen des katholischen Studienhauses St. Lambert in Grafschaft-Lantershofen unter der Leitung der Dr. von Ehrenwall'schen Klinik und in Zusammenarbeit mit der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler arbeiten.

Sonntag, 5. Dezember

+++ Spendenaktion im Dreisamtal für das Ahrtal +++
21:00 Uhr


Bei einer so genannten Weihnachtszauberfahrt sind am Sonntagabend rund 50 Traktoren festlich beleuchtet durch das Dreisamtal im Südschwarzwald gefahren. Im Rahmen der Aktion wurden Spenden für die Flutopfer im Ahrtal gesammelt. So sollten Baumaterialien für die von der Flut getroffene Region beschafft werden, teilten die Ornanisatoren mit. Mitte Januar 2022 sollen die Spenden vor Ort übergeben werden.

+++ ASB richtet Übergangsunterkünfte im Ahrtal ein +++
9:45 Uhr

Der Arbeiter-Samariter-Bund stattet an diesem Wochenende Gemeinschafts- und Übergangsunterkünfte im Ahrtal mit neuen Möbeln aus. In Ahrweiler sollen insgesamt 48, in Dernau 11 Wohneinheiten für jeweils bis zu drei Personen bezugsfertig gemacht werden. Läuft alles nach Plan, könnten nach Angaben des Arbeiter-Samariter-Bundes in den kommenden Tagen die ersten Bewohner einziehen.

+++ Weihnachtsplätzchen für Flutopfer +++
9:30 Uhr

In Dernau verteilen Freiwillige aus der Pfalz heute Nikolaustüten an Flutopfer. Die Initiatorin der Aktion hat angekündigt, dass die Freiwilligen im Nikolauskostüm mit Bollerwagen durch die Straßen von Dernau ziehen werden, um möglichst viele Menschen zu erreichen und ihnen eine Freude zu machen. Für die Tüten haben mehr als 70 Menschen in den letzen Wochen 186 Kilogramm Plätzchen und 108 Christstollen gebacken. Außerdem haben die Nikoläuse aus der Pfalz heute Lebkuchen, Schokolade, Glühwein und Kinderpunsch dabei.

Samstag, 4. Dezember

+++ Weihnachtsbäume für das Ahrtal +++
9:45 Uhr

Im Ahrtal werden heute Weihnachtsbäume an Menschen verteilt, die von der Flutkatastrophe betroffen sind. Ab 11 Uhr können die Bäume unter anderem in Dernau, Rech oder Sinzig abgeholt werden. In Walporzheim, wo die Aktion beginnt, stehen knapp 150 Bäume zur Abholung bereit. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Spende aus Nordrhein-Westfalen.

+++ Fast 700 Kilo Weltkriegsmunition bei Aufräumarbeiten gefunden +++
4:15 Uhr

Nach dem Hochwasser im Juli in Teilen von Rheinland-Pfalz sind dort 695 Kilogramm Munition aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Experten gehen von noch mehr aus.

Freitag, 3. Dezember

+++ Dreyer informiert sich über Wiederaufbau im Ahrtal +++
18:00 Uhr

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich am Freitag einen persönlichen Eindruck vom Stand der Arbeiten und zu unterschiedlichen Hilfsprojekten verschafft - viereinhalb Monate nach der Flutkatastrophe vom 14./15. Juli. "Es wird noch lange dauern, bis die seelischen Wunden verheilt sind und die Menschen einen normalen Alltag leben können", sagte Dreyer nach Erkundungen an vier Orten. "Aber es gibt bereits große Fortschritte beim Aufbau der Infrastruktur, die schrittweise mehr Normalität möglich machen."

+++ Krankenhaus in Trier-Ehrang wird nicht mehr öffnen +++
13:00 Uhr

Die Klinik in Trier-Ehrang wird nach der Flutkatastrophe im Juli nicht mehr öffnen. Das hat die Leitung des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen mitgeteilt. Die Flut habe zu viele medizinische Geräte und die erst neu eingebaute Heizung zerstört. Ein Wiederaufbau würde drei bis fünf Jahre dauern und rund 30 Millionen Euro kosten.

+++ FSJ im Ahrtal +++
12:00 Uhr

Jugendliche sollen bald ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Ahrtal machen können. Das steht in einem Schreiben des rheinland-pfälzischen Arbeits- und Sozialministeriums. Darin heißt es, Minister Schweitzer habe bereits beim Land Nordrhein-Westfalen und beim Bund angeregt, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Die Freien Wähler hatten den Vorschlag für ein FSJ im Ahrtal ursprünglich in den Landtag eingebracht.

+++ Menschen mit unbewohnbarem Zuhause ziehen in Winterunterkünfte +++
11:45 Uhr

Auch knapp fünf Monate nach der Flut haben etliche Menschen im Ahrtal kein bewohnbares Zuhause und werden deshalb ab Montag in zwei Behelfsunterkünfte in Dernau und Bad Neuenahr-Ahrweiler ziehen. Über 100 Helferinnen und Helfer des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) unterstützen den Ortsverband Ahrweiler bei den Vorbereitungen. Auf dem Gelände des Apollinaris-Stadions entstehen 48 komplett ausgestattete Wohneinheiten. Dort können jeweils bis zu drei Personen untergebracht werden. In Dernau gibt es elf gemeinschaftliche Wohneinheiten für Senioren (Einzelpersonen und Paare), deren bisheriger Wohnsitz im Flutgebiet war und unbewohnbar ist. Neue Einrichtungsgegenstände werden aus ganz Deutschland mit Lkw ins Ahrtal geliefert. Zusätzlich organisieren die Helferinnen und Helfer in der Ahrmühle in Heimersheim eine Hilfsgüterausgabe und liefern Bautrockner und Heizgeräte auch direkt bei Bewohnern des Ahrtals aus.

+++ Dreyer besucht das Ahrtal +++
5:45 Uhr

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) macht sich heute ein Bild von der Lage im Ahrtal. Geplant ist, dass die Regierungschefin einen Steinmetzbetrieb, den Hilfsverein AHRche e.V und die Realschule Plus in Sinzig besucht. Deren Gebäude wurden bei der Flut schwer beschädigt, der Schulbetrieb ging aber nach den Sommerferien in Provisorien weiter. Dreyer wird außerdem den Bewilligungsbescheid für ein Projekt zur psychologischen Hilfe im Ahrtal übergeben.

Donnerstag, 2. Dezember

+++ Rollender Adventskalender im Ahrtal +++
19:00 Uhr

Im Ahrtal ist seit Mittwoch ein sogenannter Rollender Adventskalender unterwegs. An dem Bus sollen täglich bis Weihnachten Mitmachaktionen für Kinder und Hilfsgespräche für Eltern angeboten werden.

+++ Flutkatastrophe löst Spendenrekord aus +++
13:00 Uhr

Die dramatischen Bilder der Flutkatastrophe vom Sommer haben viele Menschen in Deutschland bewegt und einen neuen Spendenrekord ausgelöst. Von Januar bis September gaben die Menschen insgesamt rund 3,8 Milliarden Euro an gemeinnützige Organisationen und Kirchen - 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt die Erhebung "Bilanz des Helfens" im Auftrag des Deutschen Spendenrats, die am Donnerstag vorgestellt wurde. "Es spricht alles dafür, dass dieser starke Anstieg auf die Flutkatastrophe zurückzuführen ist", hieß es. Im Juli, dem Monat der Katastrophe, seien rund 693 Millionen Euro gespendet worden - ein Plus von 73 Prozent im Vergleich zum Juli 2020.

+++ Selbstgebaute Weihnachtskrippen sind unterwegs +++
10:30 Uhr

Aus dem Weihnachtsdorf in Waldbreitbach im Kreis Neuwied werden am Nachmittag mehrere selbstgebaute Weihnachtskrippen ins Ahrtal gebracht. Die etwa 15 Krippen sind Spenden für Betroffene der Flutkatastrophe. Auch ein Krippenbaumeister aus Waldbreitbach hat einige der Krippen gebaut. Sie werden an Familien verteilt, die ihre Weihnachtskrippe bei der Flut im Juli verloren haben.

Mittwoch, 1. Dezember

+++ 1,5 Millionen Euro für Erforschung von Frühwarnsystemen +++
21:45 Uhr

Nach den Flutkatastrophen mit vielen Toten im Juli soll ein Forschungsprojekt des Bundes die Warnungen und Hilfen in Hochwassergebieten verbessern. Das Bundesforschungsministerium stellt 1,5 Millionen Euro für die Untersuchung zur Verfügung, an der sich Hochschulen und andere Organisationen beteiligen. Das Projekt soll Risikovorhersagen, Krisenkommunikation und Katastrophenmanagement bei Extremwetter verbessern. Ministerin Anja Karliczek (CDU) sagte, vor allem in Mittelgebirgsregionen müssten die Alarmsysteme überprüft werden. Hier könne aus einem Bach bei Starkregen innerhalb von Minuten ein reißender Strom werden. Bei den Sturzfluten Mitte Juli kamen allein im rheinland-pfälzischen Ahrtal 134 Menschen ums Leben.

+++ Neues Traumahilfezentrum im Ahrtal öffnet +++
8:30 Uhr

In Lantershofen im Ahrtal öffnet heute ein neues Traumahilfezentrum. Es soll eine weitere Anlaufstelle für Menschen sein, die durch die Flut traumatisiert wurden. In dem neuen Zentrum in Lantershofen bekommen Menschen mit Traumata kostenlos Sprechstunden etwa bei Psychologen und Psychologinnen - allein oder in einer Gruppe. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich in einem sogenannten offenen Café mit anderen Betroffenen und Helfenden auszutauschen. Künftig plant das neue Zentrum außerdem Info-Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen und Fortbildungen für Helfende in verschiedenen Feldern. Das Traumahilfezentrum hat ab jetzt geöffnet - am Montag (6. Dezember) soll es aber noch eine Eröffnungsfeier mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) geben.

+++ "Rollender Adventskalender" ist im Ahrtal unterwegs +++
6:15 Uhr

Ab heute - dem 1. Dezember - soll im Ahrtal ein sogenannter "rollender Adventskalender" unterwegs sein. An dem Bus sollen Mitmachaktionen für Kinder und Hilfsgespräche für Eltern angeboten werden: Die Mitmachaktionen sollen jeden Tag bis Weihnachten von 16 bis 17 Uhr angeboten werden, hieß es von den Organisatoren. Das könne dann eine Bastelaktion, etwas zum Mitsingen oder ein Vorlesenachmittag sein. Während die Kinder an der Aktion teilnehmen, können die Eltern das Angebot im Mobilen Beratungsbus nutzen. Der "rollende Adventskalender" ist eine gemeinsame Aktion unter anderem der Kreisverwaltung Ahrweiler, der Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit, der hauptamtlichen Jugendpflege Adenau und Sinzig und dem Mobilen Beratungsbus. Wo der Bus wann unterwegs sein wird, wollen die Organisatoren noch bekanntgeben.

Dienstag, 30. November

+++ Freiwilliges Aufbaujahr in Flutgebieten im Gespräch +++
16:45 Uhr

Nach der Flutkatastrophe regen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die Einführung eines freiwilligen Aufbaujahres für junge Leute an. Um dabei Frauen und Männern bis 27 in den Hochwassergebieten "auch eine Berufsperspektive vor allem im Bereich des Handwerkes aufzuzeigen, müsste der Bund sich an einer solchen modellhaften Maßnahme der Berufsorientierung finanziell beteiligen", schlug der Mainzer Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD) vor. Ein freiwilliges Aufbaujahr soll in Flutgebieten wie dem Ahrtal hilfreich sein. Ein bundesweit flächendeckendes Aufbaujahr analog einem Freiwilligen Sozialen Jahr gibt es nach den Angaben bisher nicht.

+++ Erdgasnetz im Ahrtal fast völlig wiederhergestellt +++
13:30 Uhr

Das durch die Flutkatastrophe im Ahrtal zerstörte Erdgasnetz soll noch in dieser Woche fast vollständig wiederhergestellt sein. Das teilte ein Sprecher der Energieversorgung Mittelrhein (evm) mit. Rund 300 Netzanschlüsse in Bad Neuenahr-Ahrweiler könnten wieder in Betrieb genommen werden. In einigen Bereichen müsse noch ein Hauptrohr erneuert oder Straßenbau- und Kanalarbeiten abgewartet werden, um anschließend die Gasleitung zu erneuern. Anderswo müssten noch beschädigte Rohrstücke gefunden werden. hieß es.

+++ Ersatzbrücke in Müsch ist fertig +++
11:45 Uhr

Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks haben in der Ahrtalgemeinde Müsch eine Ersatzbrücke aufgebaut. Sie ist einspurig, 30 Meter lang und führt in der Ortsmitte von Müsch über die Ahr. Es ist die 20. Ersatzbrücke, die das Technische Hilfswerk in den vergangenen Monaten im Ahrtal errichtet hat.

+++ "Café-Hilfs-Busse im Flutgebiet geplant +++
9:15 Uhr

In Altenburg und Bad Neuenahr-Ahrweiler sollen sich Flutbetroffene bald in umgebauten Bussen treffen können. Dort sollen sie beraten werden und auch einen Kaffee trinken und sich austauschen können. Das Konzept der Café-Busse des Vereins Hoffnungswerk aus dem Ahrtal ist, Hilfe im Flutgebiet anzubieten und dabei noch geschlossene Cafés zu ersetzen. Um die Reise-Busse umzubauen, hat sich der Verein mit den Internet-Stars "The Real Life Guys“ prominente Hilfe geholt. Sie sind eine Gruppe von Männern, die verschiedenste Dinge um- und ausbauen - und darüber Videos machen. Wann die Busse tatsächlich an den Start gehen, ist aber noch nicht klar.

+++ Rund 87 Millionen Euro beschädigte Banknoten aus Flutgebiet eingereicht +++
6:15 Uhr

Nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind bei der Bundesbank beschädigte Banknoten im Wert von rund 87 Millionen Euro eingereicht worden. Wie die Bundesbank mitteilte, sind das mehr als doppelt so viele beschädigte Banknoten wie sonst insgesamt in einem Jahr. Der größte Teil des Geldes wurde in den Filialen der Bundesbank in Köln oder Koblenz eingereicht. Er stammt nach Angaben der Zentralbank zum Beispiel aus Geldautomaten, Banken oder von Privatleuten, die im Flutgebiet leben. Viele eingereichte Geldscheine seien mit Schlamm oder Abwasser kontaminiert. In Mainz werde das Geld mit Hilfe von Wäschetrocknern getrocknet, auf Echtheit überprüft und gezählt. Dann werde es vernichtet und der Wert den Besitzern erstattet, so die Bank. Das dauere derzeit etwa drei bis vier Monate. Der Umtausch von beschädigtem Geld ist bei der Bundesbank kostenlos und jederzeit möglich.

Montag, 29. November

+++ Donnersberger Initiative spendet für Flutopfer in Dernau +++
11:15 Uhr

Die Donnersberger "Initiative für Menschen in Not" hat am Wochenende Flutopfern in Dernau im Ahrtal Spenden in Höhe von 222.222 Euro überreicht. Insgesamt hätten 1.200 Menschen Geld gespendet. Das ist nach Auskunft des Ortsbürgermeisters von Dernau die größte Spende, die bisher aus ganz Deutschland in dem Ort angekommen ist. Eine Kindertagesstätte aus Albisheim hatte außerdem Spielzeug und andere Dinge für die Kinder im Kindergarten Dernau gespendet, die ebenfalls am Wochenende übergeben wurden.

+++ 37,1 Millionen Euro für Hausrat von der ISB bewilligt +++
8:45 Uhr

Seit der Flutkatastrophe Mitte Juli hat die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) rund 2.850 Anträge auf Hausrat mit einem Volumen in Höhe von 37,1 Millionen Euro bewilligt. Das Geld sei in der Auszahlung, sagte die Sprecherin des Finanzministeriums, Ann-Kathrin Tauber, der Deutschen Presse-Agentur. Rund 14.200 Anträge auf Wiederaufbauhilfe seien insgesamt eingegangen. "Von dieser Gesamtzahl sind rund 8.300 Anträge im System vollständig ausgefüllt." Etwa 5.400 Anträge hätten das Verfahren komplett durchlaufen. Diese Anträge lägen vollständig vor und die Antragsteller hätten sich legitimiert.

Sonntag, 28. November

+++ Mehrere Millionen verdrecktes Bargeld ausgetauscht +++
4:15 Uhr

Privatleute, aber auch Banken aus den Flutgebieten in NRW und Rheinland-Pfalz, haben inzwischen beschädigtes Bargeld im Wert von 86,7 Millionen Euro bei der Bundesbank in Mainz zum Umtausch eingereicht. Die Scheine wurden durch das Hochwasser mit Schlamm, Abwässern und Heizöl verdreckt. Expertinnen und Experten im Analysezentrum für Falschgeld und beschädigtes Bargeld der Bundesbank haben das Geld gereinigt, getrocknet und geprüft. Die Einreichenden bekommen dann ihre Summe in frischen Noten zurück. Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Service kostenlos. Sie können Münzen und Scheine einreichen.

Samstag, 27. November

+++ Wo sollen Amateursportler im Ahrtahl trainieren? +++
20:30 Uhr

Viele Sportanlagen und -hallen im Ahrtal wurden durch die Flut zerstört. Die Schäden sind immens und noch lange nicht behoben. Die Sportvereine stehen deshalb vor einige Problemen. Zum Beispiel: Wie sollen sie den Wiederaufbau finanzieren und wo kann trainiert werden? Denn viele Sportanlagen in der Region sind besetzt. Besonders hart hat es den TV Sinzig getroffen.

+++ "Deutschland Hilft" : 264 Millionen Euro Spenden für Flutopfer gesammelt
11:00 Uhr

Das Aktionsbündnis "Deutschland Hilft“ hat nach der Flutkatastrophe im Juli mehr als 264 Millionen Euro Spenden erhalten, die auch Betroffenen in der Region Trier zugutekommen. Das teilte eine Sprecherin des Bündnisses mit. In der Region Trier helfen demnach die Bündnisorganisationen Malteser Hilfsdienst und Arbeiterwohlfahrt AWO zum Beispiel in Kordel und Trier-Ehrang Betroffenen mit Anträgen auf Soforthilfen aus dem Spendentopf. In Ehrang werde der Arbeiter-Samariter-Bund zudem in den kommenden Wochen einen Multifunktionscontainer mit 100 Quadratmetern Fläche aufstellen. Dieser sei beheizbar und winterfest. Er soll als Versammlungsort und Jugendtreff das zerstörte Bürgerhaus bis zum Wiederaufbau ersetzen. Insgesamt haben die Bündnisorganisationen nach eigenen Angaben bereits rund 100 Millionen Euro an Spendengeldern für Hilfsaktionen in der Eifel und im Ahrtal genutzt.

+++ Kachelmann: Extremwetter war frühzeitig erkennbar +++
10:30 Uhr

Die Flutkatastrophe im Juli in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen war laut Wetterexperte Jörg Kachelmann schon einige Tage vorher erkennbar. Das hat er als Zeuge im Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags gesagt. Am Montag, den 12. Juli, sei eigentlich bekannt gewesen, dass etwas Großes passieren werde, so Kachelmann. Er selbst habe einen Tag später auf Twitter darauf hingewiesen. In der Nacht vom 13. auf den 14. Juli hatten Rekord-Regenmengen Hochwasser und Überflutungen ausgelöst. Mehr als 180 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.

Freitag, 26. November

+++ Untersuchungsausschuss des Landtags tagt künftig wöchentlich +++
17:30 Uhr

Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz nimmt an Fahrt auf. Das Gremium will sich künftig grundsätzlich einmal die Woche zusammensetzen. Am 20. Dezember reisen die Mitglieder ins Ahrtal, wie der Ausschussvorsitzende Martin Haller (SPD) mitteilte. Dabei sollen sieben Orte besucht werden, unter anderem auch das Heim der Lebenshilfe in Sinzig, in dem in der Flutnacht Mitte Juli zwölf Menschen ums Leben kamen.

+++ Weihnachtsbaum in Schuld soll Hoffnung vermitteln +++
13:00 Uhr

Mitten in Schuld an der Ahr ist ein großer Weihnachtsbaum mit vielen Lichtern geschmückt worden - da, wo früher ein Haus stand. Der Baum soll ein Stück Normalität in den Advent bringen.

+++ Bundesrat stimmt für Handy-Warnung im Katastrophenfall +++
11:00 Uhr

Im Katastrophenfall soll die Bevölkerung künftig über Massennachrichten an alle Handys gewarnt werden. Gut vier Monate nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen stimmte der Bundesrat einer Regierungsverordnung zum sogenannten Cell Broadcast zu. Das System ermöglicht es den Behörden, allen Handynutzern, die sich gerade in einem bestimmten Gebiet aufhalten, eine Warnung zu schicken. Das System soll Anfang nächsten Jahren starten. Die Bevollmächtigte für Medien in Rheinland-Pfalz Heike Raab (SPD) sagte, sie werde sich dafür einsetzen, dass das Ahrtal als Modellregion für einen frühzeitigen Demonstrationsbetrieb vorgesehen werde.

+++ Mehr als 2,5 Millionen Euro Spenden für Ahrwinzer +++
6:45 Uhr

Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter hat mit einer Spendenaktion mehr als 2,5 Millionen Euro für die von der Flut betroffenen Winzerbetriebe an der Ahr gesammelt. Nach Angaben des Verbandes sollen vor allem Winzerinnen und Winzer, die sich um den Erhalt der Kulturlandschaft an der Ahr kümmern, mit dem Geld unterstützt werden. Der Verband, in dem sich etwa 200 Produzenten zusammengeschlossen haben, arbeitet bei der Verteilung der Spenden nach eigenen Angaben unter anderem mit dem Weinbauverband Ahr, dem Ahrwein-Verein und dem Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau zusammen.

+++ Untersuchungsausschuss des Landtags zur Flut tagt +++
5:00 Uhr

Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe des rheinland-pfälzischen Landtags kommt am Vormittag zu seiner zweiten Sitzung zusammen. Das Gremium befasst sich mit verschiedenen Beweisanträgen und will einen Arbeitsplan beschließen. SPD, Grüne und FDP wollen, dass der Ausschuss einmal pro Woche tagt, um das Arbeitstempo hoch zu halten. Dagegen ist die CDU-Landtagsfraktion für einen 14-tägigen Rhythmus. Der Untersuchungsausschuss soll klären, ob es bei der Flutkatastrophe Mitte Juli Versäumnisse von Behörden gab und wer dafür verantwortlich ist. Die CDU-Opposition hatte die Einsetzung beantragt.

Mittwoch, 24. November

+++ Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe soll immer freitags tagen +++
17.45 Uhr

Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz soll nach dem Willen der Ampel-Fraktionen in der Regel jeden Freitag tagen, wie der SPD-Abgeordnete Nico Steinbach am Mittwoch in Mainz ankündigte. Die drei Fraktionen wollen auch beantragen, eine Reihe von Sachverständigen zu Themen wie Bodenbeschaffenheit, Wettervorhersage und Geologie zu befragen. Für die Sitzung am 20. Dezember schlagen die drei Fraktionen einen öffentlichen Vor-Ort-Termin im Ahrtal vor. Über die Anträge und das Arbeitsprogramm entscheidet das Gremium an diesem Freitag in nicht-öffentlicher Sitzung.

+++ Viele Weihnachtsgeschenke für Kinder im Ahrtal +++
16:30 Uhr

Zwei Frauen aus dem Donnersbergkreis und dem Kreis Alzey-Worms haben für die Kinder aus dem Ahrtal eine Weihnachtsaktion ins Leben gerufen. Mittlerweile türmen sich bereits meterhohe Geschenkeberge in der Alten Dorfschule in Bechenheim im Kreis Alzey-Worms. Die sollen in den kommenden Wochen an 7.500 Kinder im Ahrtal verteilt werden. Die erste Fahrt mit einem Lkw voller Geschenke startet schon an diesem Wochenende.

+++ Zahlreiche Adventsaktionen für Ahrtal-Bewohner +++
16:15 Uhr

Für die vom Hochwasser betroffenen Menschen im Ahrtal haben freiwillige Helfer aus Deutschland vor Weihnachten viele Advents-Aktionen organisiert. Dabei geht es etwa um Weihnachtsbäume, Adventsmärkte, Wichtel-Aktionen oder Glühweinabende im Tal. Mancherorts geht es direkt am ersten Adventswochenende los.

Dienstag, 23. November

+++ Erste Tiny Houses in Altenahr aufgestellt +++
15:45 Uhr

Im Altenahrer Stadtteil Krälingen stehen die ersten zehn mobilen kleinen Häuser, so genannte Tiny Houses. Bis zu 250 Personen könnten hier untergebracht werden. Die Holzhäuser haben 34 Quadratmeter Grundfläche und verfügen laut Bürgermeisterin Cornelia Weigand (parteilos) über eine kleine Terrasse. Jedes Haus habe eine Küche, Schlaf- und Wohnzimmer sowie ein Bad mit Dusche, Waschbecken und WC. Altenahr habe 64 Häuschen bestellt, jedes koste einschließlich der Nebenkosten rund 100.000 Euro. Das Geld dafür komme von der Aktion "Deutschland hilft". In ein bis zwei Wochen sollen die ersten Familien einziehen.

+++ DRK verteilt 3,3 Millionen Euro an Hochwasser-Betroffene +++
12:30 Uhr

Das Rote Kreuz in Rheinland-Pfalz (DRK) hat mithilfe von Spenden über 3,3 Millionen Euro an vom Hochwasser betroffenen Menschen verteilen können. Bis Ende September seien mit dem DRK-Soforthilfeprogramm "Kita- und Schulstarter" rund 850.000 Euro in die Regionen Ahrweiler, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg und Vulkaneifel gelaufen. Die DRK-Finanzhilfen II starteten im Oktober, meist in Form von Haushaltsbeihilfen, besonders für ältere und bedürftige Menschen. Sie ermöglichen laut DRK eine einmalige unbare Auszahlung von maximal 500 Euro pro Haushalt. Für jede weitere Person des Haushalts könnten jeweils weitere maximal 250 Euro ausgezahlt werden, höchstens jedoch 1.500. Bei Härtefällen könnten bis zu 5.000 Euro gezahlt werden.

+++ Enquete-Kommission tagt zum zweiten Mal +++
3:30 Uhr

Die Enquete-Kommission des Landtags zur Flutkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz tagt heute zum zweiten Mal. Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD) will einen Überblick über den Katastrophenschutz in Deutschland geben. Die Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, Handlungsempfehlungen für eine bessere Vorsorge und besseren Schutz der Menschen bei Unwetterkatastrophen zu erarbeiten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Katastrophenschutz, Hochwasser- und Klimaschutz. Elf Abgeordnete aller sechs Fraktionen wollen gemeinsam mit der Unterstützung von Fachleuten Gründe, Ablauf und Folgen der verheerenden Flut von Mitte Juli untersuchen. Auf dieser Grundlage sollen Empfehlungen erarbeitet werden, wie beispielsweise künftig Warn- und Meldesysteme verbessert werden können.

+++ Pop-Up-Malls in Bad Neuenahr-Ahrweiler teurer als erwartet +++
1:00 Uhr

Der Betrieb der beiden Pop-Up-Malls in Bad Neuenahr-Ahrweiler wird teurer als gedacht. Im Stadtrat gestern Abend informierte die Verwaltung über ungeplante Kosten. Unter anderem sei es nicht möglich gewesen, den Heizöl-Verbrauch einzuschätzen. Wie viel genau die provisorischen Einkaufszentren die Stadt am Ende kosten werden, sei derzeit noch nicht zu sagen. Zunächst waren für die zwei Pop-Up-Malls in Bad Neuenahr und Ahrweiler rund 670.000 Euro eingeplant worden. Das Projekt ist zunächst auf zehn Monate angelegt. Bis dahin soll die von der Flut zerstörte Innenstadt wieder saniert sein.

+++ Bad Neuenahr-Ahrweiler zieht wieder Abschlagsbeträge für Wasser und Abwasser ein +++
0:30 Uhr

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler wird nach eigenen Angaben Ende des Monats die fälligen Abschlagsbeträge für Wasser und Abwasser einziehen. Auch die Gewerbesteuer werde dann abgebucht. Wegen der Flutkatastrophe hatte die Stadt die geplanten Abbuchungen zunächst ausgesetzt. Gästebeitrag und Zweitwohnungssteuer sollen nach Angaben der Verwaltung weiter ausgesetzt bleiben.

Montag, 22. November

+++ Helfer-Shuttle wird winterfest gemacht +++
18.15 Uhr

Auch vier Monate nach dem Hochwasser werden im Ahrtal Helferinnen und Helfer benötigt. Damit sie weiterhin kommen und niemand frieren muss, wird das Helfer-Shuttle winterfest gemacht.

+++ Corona-Tests bei Helfern im Ahrtal +++
12:30 Uhr

Helfer, die mit dem so genannten Helfershuttle ins Ahrtal fahren, um die Opfer der Flutkatastrophe zu unterstützen, werden durchgehend auf Corona getestet. Die Mitarbeiter des Shuttles testen in der Woche bis zu 3.500 Personen mit einem Antigen-Schnelltest, sagt der Organisator des Helfershuttles Thomas Pütz: Die Bürgertests sind kostenlos. Das Helfershuttle hat nach eigenen Angaben seit dem Sommer rund 100.000 Helfer ins Ahrtal gebracht.

+++ Container für Gymnasium in Grafschaft +++
10:45 Uhr

Rund vier Monate nach der Flutkatastrophe werden in der Gemeinde Grafschaft oberhalb von Bad Neuenahr-Ahrweiler Hunderte Container aufgestellt. Rund 820 Schülerinnen und Schüler des flutbeschädigten Are-Gymnasiums Bad Neuenahr-Ahrweiler sollen künftig darin unterrichtet werden, wie die Kreisverwaltung Ahrweiler mitteilte. Insgesamt handelt es sich um 297 Container für Klassenräume und die Verwaltung sowie Aushilfsgebäude für eine Mensa, die Naturwissenschaften und eine Sporthalle. Wann der Unterricht dort beginnen kann, ist aber noch unklar. "Aufgrund der umfangreichen Tiefbaumaßnahmen ist aus heutiger Sicht mit einem Umzug nicht vor dem Jahreswechsel zu rechnen", so der Kreis. Auch andernorts in der Region werden Container als Ausweichquartiere für Schulen genutzt. Insgesamt wurden bei der Flut im Juli 17 Schulen massiv beschädigt. Davon sind rund 8.000 junge Menschen betroffen.

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SWR