Zwei Fahrradfahrer kamen bei Unfällen im Westerwald und in der Eifel ums Leben (Symbolbild)

Stürze in Straßengraben und Waldstück

Zwei Fahrradfahrer sterben nach Unfällen im Westerwald und in der Eifel

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Am Freitag sind zwei Fahrradfahrer bei Unfällen tödlich verletzt worden. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich einer der Unfälle zwischen Bellingen und Stockum-Püschen (Westerwaldkreis). Ein 84-jähriger Autofahrer übersah einen 73-jährigen Radfahrer und fuhr mit seinem Pkw gegen das Fahrrad. Der Radfahrer wurde dadurch in den Straßengraben geschleudert.

Mehrere Ersthelfer versuchten, ihn zu reanimieren, doch der Mann starb der Polizei zufolge vor Ort. Der Autofahrer blieb unverletzt, gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Pedelec-Fahrer stürzt Waldstück in der Eifel hinunter

Ebenfalls am Freitagnachmittag kam es auf der L60 zwischen Großlittgen und Schladt (Kreis Bernkastel-Wittlich) zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 36-jähriger Mann fuhr laut Polizei mit seinem Pedelec auf der L60 aus Großlittgen in Richtung Schladt und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

Dabei wurde er über die Schutzplanke geschleudert und stürzte ein steil abfallendes Waldstück hinunter. Durch den Aufprall zog sich der Radfahrer derart schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle starb.

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Autor/in
SWR