Wie die Polizei Westerburg mitteilte, fuhren über die Osterfeiertage mehrere Fahrzeuge über die Nägel. Fünf Autos hätten danach platte Reifen gehabt - möglicherweise auch mehr, so die Polizei.
Zehn Zentimeter lange Nägel im Boden eingearbeitet
Die rund zehn Zentimeter langen - sogenannten Zimmermannsnägel - sollen mit der Schlagseite nach unten in den Boden am Stöffel-Park eingearbeitet gewesen sein. Zimmermannsnägel seien besonders zugfest und hätten eine spezielle Riffelung. Nach Auskunft der Polizei waren die Nägel mit Stroh und Dreck "getarnt".
![Ein Nagel steckt vor der Rettungszufahrt am Stöffel-Park im Boden (Foto: Pressestelle, Polizeiinspektion Westerburg) Ein Nagel steckt vor der Rettungszufahrt am Stöffel-Park im Boden](/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/1712152876101%2Cgetarnter-nagel-im-boden-stoeffel-park-100~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Polizei Westerburg bittet um Zeugenhinweise
Die Polizei Westerburg ermittelt und bittet auch um Hinweise (Tel.: 02663-98050). Der ehemalige Steinbruch Stöffel-Park im Westerwald ist ein Freilichtmuseum und ein beliebter Veranstaltungsort. Auf dem Gelände wurde früher Basalt abgebaut. Heute kann der Ort noch erkundet werden. Der Stöffel-Park hat seit dem 1. März wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.