Wie die Polizei Westerburg mitteilte, fuhren über die Osterfeiertage mehrere Fahrzeuge über die Nägel. Fünf Autos hätten danach platte Reifen gehabt - möglicherweise auch mehr, so die Polizei.
Zehn Zentimeter lange Nägel im Boden eingearbeitet
Die rund zehn Zentimeter langen - sogenannten Zimmermannsnägel - sollen mit der Schlagseite nach unten in den Boden am Stöffel-Park eingearbeitet gewesen sein. Zimmermannsnägel seien besonders zugfest und hätten eine spezielle Riffelung. Nach Auskunft der Polizei waren die Nägel mit Stroh und Dreck "getarnt".
Polizei Westerburg bittet um Zeugenhinweise
Die Polizei Westerburg ermittelt und bittet auch um Hinweise (Tel.: 02663-98050). Der ehemalige Steinbruch Stöffel-Park im Westerwald ist ein Freilichtmuseum und ein beliebter Veranstaltungsort. Auf dem Gelände wurde früher Basalt abgebaut. Heute kann der Ort noch erkundet werden. Der Stöffel-Park hat seit dem 1. März wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.