Der Albert-Schweitzer-Realschule plus in Mayen lagen nach eigenen Angaben bis Montagmorgen um 6 Uhr durch die Verkehrsbetriebe noch keine weiteren Informationen vor. Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden laut der Schule grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Das Fernbleiben des Kindes müsse aber der Schule gemeldet werden.
Auf diesen Hinweis bei Unwetterwarnungen verwiesen mehrere Schulen. Auch das Megina Gymnasium Mayen, die IGS Maifeld in Polch, die Realschule Calvarienberg im Kreis Ahrweiler und das Peter-Joerres-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur: Unterricht fiel aus
Das Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur teilte auf seiner Internetseite mit, dass es sich aufgrund der Wetterlage dazu entschieden habe, keinen Präsenzunterricht durchzuführen. Schüler würden ihre Materialien über den üblichen Wegen erhalten.
Home-Schooling an mehreren Schulen im Norden des Landes
Die Berufsbildende Schule Montabaur teilte mit, dass sich das Schulleiterteam dazu entschieden habe für den Montag auf Fernunterricht umzustellen. Auch die Realschule Plus Bad Ems-Nassau ließ aufgrund der Wettervorhersagen den Unterricht ausfallen. Schüler sollten ihre Materialien online erhalten. Nach Angaben der Schule gab es für die Klassen 5 bis 7 eine Notbetreuung.
Die Nicolas-August-Otto-Schule in Nastätten im Rhein-Lahn-Kreis schriebt auf ihrer Internetseite, dass in Abstimmung mit einigen umliegenden Schulen am Montag Home-Schooling stattfinde. Auch das Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in St. Goarshausen stellte den Unterricht aufgrund der Vorhersagen auf Fernunterricht um.
Gymnasium auf der Karthause in Koblenz informierte Eltern
Das Gymnasium auf der Karthause in Koblenz schrieb auf der Internetseite, falls den Eltern der Schulweg zu gefährlich erscheine, könnten die Kinder zu Hause bleiben oder erst nach Entspannung der Lage in die Schule kommen. Die Abwesenheit des Kindes müsse aber im Sekretariat gemeldet werden.