Demnach gab es bei der Entschärfung keinerlei Komplikationen. Die 500 Kilogramm schwere Bombe sei innerhalb von nur zehn Minuten unschädlich gemacht worden, heißt es von der Stadt Andernach.
Der Blindgänger war am Dienstag bei Erdarbeiten auf dem Gelände von thyssenkrupp Rasselstein gefunden worden. Nach Unternehmensangaben ist das Gelände von thyssenkrupp Rasselstein momentan planmäßig stillgelegt gewesen. Und zwar wegen der jährlichen Wartungsarbeiten. Deshalb arbeiteten derzeit auch die rund 2.400 Beschäftigten in Andernach nicht und die Bombenentschärfung habe keine Auswirkungen auf die Produktion gehabt.
Keine Privathäuser in Andernach betroffen, aber Rasselstein-Gelände und Hafen
Für die Entschärfung musste aber ein Umkreis von 500 Metern um die Bombe herum geräumt werden. Das betraf vor allem das Werksgelände und Gebäude im Bereich des Hafens. Privatwohnungen und –häuser waren davon nicht betroffen.
Allerdings musste die Koblenzer Straße ab Kreuzung Julius-Ahlmann-Straße bis zur Unterführung in Weißenthurm in beide Richtungen gesperrt werden. Auch der Fahrradweg entlang des Rheins war davon betroffen. Direkt im Anschluss der Entschärfung seien alle Straßensperrungen wieder aufgehoben worden, teilte die Stadt Andernach mit.
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