Laut Polizei wurde der 39-jährige Arbeiter am Freitagvormittag von einer Regionalbahn erfasst, die mit etwa 100 Reisenden besetzt war. Ein Polizeisprecher sagte dem SWR, die Fahrgäste seien unverletzt geblieben, aber der Lokführer habe einen Schock erlitten. Nach den bisherigen Erkenntnissen haben der Arbeiter mit dem Rücken zur Regionalbahn gestanden. Der Lokführer habe vergeblich eine Notbremsung eingeleitet.
Die Fahrgäste warden vor Ort unter anderem von Seelsorgern betreut worden. Außerdem waren die Feuerwehr, die Polizei und ein Notarzt nach dem Unfall auf der rechtsrheinischen Bahnstrecke bei Bendorf im Einsatz.
Grund für den Unfall auf den Gleisen bei Bendorf noch unklar
Die Strecke war nach dem tödlichen Arbeitsunfall fast zwei Stunden lang für den Zugverkehr gesperrt. Kurz nach ein Uhr habe der Zug die Fahrt mit den Reisenden fortgesetzt, heißt es von der Bundespolizei.