Revisionen der Angeklagten abgelehnt

Ehemalige Mitarbeiter der VR-Bank Südwestpfalz müssen ihre Haftstrafe absitzen

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Über Jahre hinweg hatten zwei Mitarbeiter der VR-Bank in Pirmasens insgesamt rund 1,1 Millionen Euro entnommen. Dafür müssen sie jetzt ins Gefängnis. Die eingelegten Revisionen der Angeklagten wies das OLG zurück.

Zu Haftstrafen von jeweils drei Jahren und vier Monaten hatte das Landgericht Zweibrücken die beiden Männer bereits im vergangenen Jahr verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der ehemalige Kassierer zusammen mit einem Kollegen die VR-Bank in Pirmasens über Jahre hinweg um mehr als eine Million Euro geprellt hatte.

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Über Jahre hatten zwei Mitarbeiter aus der Kasse der VR-Bank in Pirmasens Geld entnommen. Das Oberlandesgericht entschied jetzt: Die Zwei müssen die Summe zurückzahlen.

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Dass sie deswegen ins Gefängnis müssen, wollten die beiden Angeklagten aber nicht akzeptieren. Sie legten beim Oberlandesgericht Zweibrücken Revision ein. Diese hat das OLG jetzt aber abgewiesen.

Gesundheitszustand letzter Ausweg für die beiden Angeklagten?

Das einzige, was den beiden mehr als 70 Jahre alten Angeklagten ihre Haftstrafen noch ersparen könnte, ist ihr Gesundheitszustand, hieß es von einem Sprecher des Oberlandesgerichts. Wie dieser zurzeit aussieht und ob er sich tatsächlich auf die Haftstrafe auswirkt, konnte der Sprecher aber noch nicht sagen.

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SWR