Am Dienstag klettern die Temperaturen noch auf bis zu 11 Grad. Dabei werde es oft stürmisch, so SWR-Wetterexpertin Claudia Kleinert. Und dann komme deutlich kältere Luft zu uns - zumindest bis zum Wochenende.
Für die Landeshauptstadt Mainz beispielsweise sagt Kleinert ab Dienstagnachmittag fallende Temperaturen voraus. Die Höchstwerte lägen dort ab Mittwoch nur noch bei zwei bis drei Grad. Sollte es zu Niederschlag kommen, werde der als Schnee fallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht von "Polarluft", die sich über RLP ausbreite. Infolgedessen erwartet der DWD in der kommenden Nacht von der nördlichen Eifel bis zum Westerwald oberhalb von 300 Metern Neuschnee von einem bis drei Zentimeter. Bei kräftigen Schauern könne es auch oberhalb von 200 Metern vorübergehend glatt werden durch Schneematsch. Der angekündigte Schnee wird auch für die Winterdienste im Land die ersten Einsatzfahrten nach sich ziehen. Die Vorbereitungen sind schon lange abgeschlossen.
Bevor der Winter kommt Angebot für Obdachlose: In Neustadt werden wieder Kälte-Iglus aufgestellt
Schon in dieser Woche sollen in Neustadt wieder kleine Iglus aufgestellt werden, um Obdachlose vor der Kälte zu schützen - diesmal früher als im vergangenen Jahr, um einem überraschenden Wintereinbruch zuvorzukommen.
Am Mittwoch wird es im Land laut DWD immer wieder zu Regen-, Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern kommen und das bei Höchstwerten von fünf Grad. Bis einschließlich Freitag erwarten die Experten eigenen Angaben zufolge wenig Wetter-Änderung.
Am Wochenende wieder wärmer
Die 10-Tages-Prognose des DWD für Mainz zeigt ab dem Wochenende wieder steigende Temperaturen. Demnach könnten am Sonntag schon wieder Werte im zweistelligen Plus-Bereich möglich sein.