"Wir hatten erstmals einen Familiennachmittag am Sonntag gemacht", sagte der Kulturamtsleiter Thilo Huble. "Der war überwältigend, was die Besucherakzeptanz angeht. Ich mache seit über 30 Jahren das Stadtfest und an einen solchen Besucherzuspruch an einem Sonntagmittag kann ich mich nicht erinnern", freute sich Huble.
Auch Polizei, Ordnungsamt und Rotes Kreuz zogen eine positive Bilanz. Sie mussten nach eigenen Angaben kaum eingreifen. Es habe deutlich weniger Einsätze gegeben als in den Jahren davor. Besonders positiv sei, dass kaum betrunkene Jugendliche unterwegs waren.
Vielfältiges Programm lockte viele Besucher nach Zweibrücken
Knapp 60 Künstler und Bands sorgten am Wochenende in den Gassen und auf den Plätzen in Zweibrücken für Stimmung. Auf acht Bühnen war für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein: Von Pop, Rock, Schlager bis hin zu Blasmusik war alles vertreten.
Erstmals auch Sonderzüge vom und zum Stadtfest Zweibrücken
Wie immer gab es während des Stadtfestes in der Innenstadt etwa 200 Getränke- und Essensstände. Auf die Besucher wartete aber auch Neues. Beispielsweise ein spezielles Kinderprogramm mit Theater- und Tanzgruppen, bei dem die Kleinen aktiv mitmachen konnten.
Außerdem gab es, neben den bekannten Sonderbussen, erstmals auch Sonderzüge, die Nachtschwärmer noch bis nach Mitternacht in Richtung Pirmasens oder Saarbrücken brachten. Nach Angaben der Stadtbus GmbH wurden die Sonderbusse sehr gut genutzt. Außerdem hätten die Fahrer nichts über aggressives Verhalten oder ähnliches berichtet – im Gegenteil: Alle Fahrgäste seien sehr friedlich und freundlich gewesen. Zur Nutzung der Sonderzüge gibt es bisher aber noch keine Bilanz.