In einem sozialen Netzwerk hatte der 65-Jährige aus dem Kreis Kaiserslautern im Juni eine Anzeige entdeckt, die sein Interesse geweckt hatte. Nach Angaben der Polizei kontaktierte er die angebliche Firma. Daraufhin habe diese ihm eine Investition in Kryptowährung schmackhaft gemacht und einen Anlageplan erstellt.
Mann aus Kreis Kaiserslautern verliert mehr als 170.000 Euro
Das Angebot erschien dem 65-Jährigen seriös. Daher überwies er regelmäßige Raten. Diese Geldbewegungen seien über eine spezielle Software abgewickelt worden. Neben den Raten haben sich die Betrüger auch zweimal jeweils eine größere Geldsumme erschlichen. Angeblich sei dieses Geld für die Zahlung einer Abgeltungssteuer erforderlich gewesen. Insgesamt wurde der Senior laut Polizei um mehr als 170.000 Euro geprellt, ehe er misstrauisch wurde.
Mann hat Anzeige wegen Betrugs erstattet
Als die Täter erneut Geld forderten, kam dem Mann die Sache seltsam vor. Nachdem er sich weiter informiert habe, sei ihm der Betrug aufgefallen und er habe Anzeige bei der Polizei erstattet.
Die Polizei warnt vor Betrugsmaschen
Wenn hohe Zinsen oder Renditen versprochen werden, sollten Anleger vorsichtig sein, warnt die Polizei. Ebenso bei vollkommen unbekannten Anbietern. Zugleich empfiehlt sie, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und das Angebot erst in Ruhe zu prüfen.
Weitere Informationen und Tipps zum Thema Anlagebetrug gibt es auf der Seite der Polizeilichen Kriminalprävention.