Bilanz von Polizei und Feuerwehr

Silvester verlief im Westen der Pfalz weitestgehend ruhig

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Polizei und Feuerwehr in der Westpfalz sprechen von einer ruhigen Silvesternacht. Es war die erste nach zwei Jahren, die ohne Corona-Beschränkungen stattfinden konnte.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Westpfalz seien die Beamten zu kleineren Schlägereien gerufen worden, die die Polizisten aber schnell schlichten konnten. Außerdem habe man einzelne Personen festgestellt, die mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen hatten, aber nicht im Besitz einer entsprechenden Waffenerlaubnis waren. Einige Verkehrsteilnehmer wurden mit zu viel Alkohol im Blut erwischt - sie durften nicht weiter fahren. Insgesamt seien die feiernden Menschen aber sehr diszipliniert gewesen.

Feuerwehr Kaiserslautern hatte nur fünf Einsätze in Silvesternacht

Auch die Feuerwehr in Kaiserslautern sprach von einer ruhigen Nacht. Die Feuerwehrleute mussten insgesamt zu fünf Einsätzen ausrücken. Dabei handelte es sich um brennende Mülltonnen oder Kleinfeuer, die allesamt schnell gelöscht werden konnten. Die Berufsfeuerwehr hatte ihre Einsatzkräfte an Silvester extra mit freiwilligen Feuerwehrleuten aufgestockt.

Ebenfalls wenig zu tun hatte das Nardini-Klinikum mit den Standorten Landstuhl und Zweibrücken. Nach Auskunft eines Sprechers gab es lediglich drei Patienten, die wegen Auswirkungen der Silvesternacht behandelt werden mussten. Zwei wegen übermäßigen Alkoholkonsums, einer wegen einer kleineren Verletzung durch einen Silvesterböller. Dieser Patient habe das Krankenhaus noch in der Nacht wieder verlassen können.

In Eisenberg im Donnersbergkreis musste die Polizei den Streit zwischen zwei Gruppen schlichten. Offenbar waren aus einer Gruppe Böller in die andere Gruppe geworfen worden. Ebenfalls in Eisenberg entdeckte eine Frau den Einbruch in ihre Wohnung, als sie gegen drei Uhr in der Neujahrsnacht von einer Party zurückkehrte. Neben Bargeld wurde auch Schmuck gestohlen, die Schadenshöhe steht laut Polizei noch nicht fest.

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