Ermittlungen zu Brand in "Villa am See" abgeschlossen

Brand am Gelterswoog in Kaiserslautern war wohl Brandstiftung

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Bei einem Brand in einem Haus am Gelterswoog in Kaiserslautern war Mitte Juni ein Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden. Jetzt sind die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen. Einen Tatverdächtigen gibt es jedoch nicht.

Mehrere Menschen hatten der Polizei Kaiserslautern am einem Samstag Mitte Juni gemeldet, dass am Gelterswoog eine Rauchsäule zu sehen war. Sie kam aus einem leerstehenden Gebäude am Minigolfplatz des Badesees, das als "Villa am See" bekannt ist.

Stockwerk des Hauses am Gelterswoog brannte aus

Zwar konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen, allerdings brannte ein Stockwerk komplett aus. Der Schaden liegt laut Polizei bei über 10.000 Euro. Menschen wurden nicht verletzt. Die Bundesstraße 270 musste während der Löscharbeiten komplett gesperrt werden.

Feuer in ehemaligem Swingerclub absichtlich gelegt

Laut Polizei geht ein Gutachter davon aus, dass das Feuer in dem ehemaligen Swingerclub "Villa am See" am Gelterswoog absichtlich gelegt wurde. Er habe Spuren von Brandbeschleuniger in dem Haus gefunden und eine Stelle im Parkettboden sei komplett weggebrannt. An der Stelle, an der der Gutachter den Ausbruch des Feuers vermutet, gebe es außerdem keine technischen Geräte, die den Brand hätten verursachen können.

Kein Tatverdächtiger, keine Hinweise, Ermittlungen eingestellt

Die Polizei konnte bislang keinen Tatverdächtigen ermitteln. Die vernommenen Zeugen hätten keine verdächtigen Personen an dem Haus gesehen. Überwachungskameras gebe es dort auch nicht. Die Ermittlungen seien deshalb nun eingestellt worden. Sollte es neue Hinweise geben, werde das Verfahren wieder aufgenommen, schreibt die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern. Durch das Feuer ist laut der Polizei ein Schaden von mehr als 10.000 Euro entstanden.

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