Initiator Jörg Harz schwimmt selbst jeden Winter wöchentlich im Gelterswoog. Dabei hat er jetzt feststellen müssen, dass der Pegel nicht reicht, um ein Dreikönigsschwimmen zu veranstalten und sich entschieden, es abzusagen:
Es tue ihm weh und es fehle etwas, wenn das Dreikönigsschwimmen am Gelterswoog nicht stattfinden kann. Doch der niedrige Pegel und Schlick am Boden, der die Sicht zum Boden stark beeinträchtigt, seien eine Zumutung für die Teilnehmenden.
Neue Idee für ein Schwimmen im Winter 2024?
Jörg Harz, der auch Mitglied im Stadtrat von Kaiserslautern ist, will noch nicht zu viel verraten, sagt aber dass er eine Idee für ein Schwimmen im Winter für 2024 hat. Doch die muss erstmal ausreifen, bevor er von ihr erzählt, sagt er.
Zum vierten Mal kein Dreikönigsschwimmen am Gelterswoog
Es ist das vierte Jahr infolge, dass das Dreikönigsschwimmen im Januar abgesagt werden muss. Zweimal ist es wegen Corona ausgefallen und nun zweimal wegen des zu niedrigen Pegels.
Wasser-Pegel im Gelterswoog seit Jahren problematisch
2018 wurde zum ersten Mal dokumentiert, dass der Gelterswoog in Kaiserslautern-Hohenecken zu wenig Wasser führt. Der Umweltausschuss der Stadt Kaiserslautern beauftragte daraufhin 2019 einen Geologen. Dieser kam zu dem Ergebnis, dass der niedrige Pegel auf die heißen Sommer und folglich auf den Klimawandel zurückzuführen sei.