Schulbus mit 15 Kindern umgekippt

Busfahrer betrunken: Anklage nach Unfall mit Schulbus bei Weilerbach

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Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat Anklage gegen einen Busfahrer erhoben, der im März bei Weilerbach einen Unfall mit einem Schulbus gebaut hatte. Der mit 15 Kindern besetzte Bus war umgekippt.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann betrunken war. Außerdem war er direkt nachdem der Bus umgekippt war von der Unfallstelle geflüchtet. Zeugen hatten ihn verfolgt und festgehalten, bis die Polizei da war. Die Anklage lautet auf Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht. Der Busfahrer habe die Vorwürfe weitgehend eingeräumt.

Schulbus zwischen Weilerbach und Erzenhausen umgekippt

Der Unfall ereignete sich im März auf der Kreisstraße zwischen Weilerbach und Erzenhausen. Der Bus war zunächst mit den Rädern auf den Grünstreifen geraten. Dann kippte er eine kleine Böschung hinunter auf ein Feld.

15 Kinder in Bus: Ein Kind bei Unfall verletzt

Die meisten der 15 Kinder im Alter zwischen sieben und 17 Jahren kamen mit dem Schrecken davon. Die Schülerinnen und Schüler, alle US-Amerikaner, wurden umgehend von einem Kriseninterventionsteam betreut. Laut Anklage wurde nur ein Kind leicht verletzt. Auch der Fahrer selbst kam mit leichten Blessuren davon. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.

Damals hatte der SWR auch von vor Ort berichtet:

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SWR