Bei früheren Warnstreiks war es vereinzelt zu Problemen bei der Bargeldversorgung an Bankautomaten gekommen. Dies Nach Angaben eines ver.di-Sprechers haben sich Banken und Einzelhandel aber vorsorglich mit Bargeld eingedeckt.
Von dem zweitägigen Ausstand sind laut Gewerkschaft alle Bundesländer betroffen. In Rheinland-Pfalz sollen den Angaben zufolge rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Geld- und Werttransport zum Streik aufgerufen sein. Und zwar an folgenden Standorten:
- Andernach
- Mülheim-Kärlich
- Simmern
- Föhren (bei Trier)
- Kaiserslautern
Hintergrund sind die laufenden Lohn- und Tarifverhandlungen. ver.di fordert für die Beschäftigten unter anderem mehr Geld und einen Urlaubsanspruch von 31 Tagen.
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ver.di macht Druck in der laufenden Tarifverhandlung
Die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) habe in der zweiten Verhandlungsrunde am 20. September kein akzeptables Angebot vorgelegt, so eine Sprecherin von ver.di. Auch nach den darauffolgenden Warnstreiks am 30. September sowie am 1. und 2. Oktober sei kein verbessertes Angebot unterbreitet worden, hieß es. Die Verhandlungen am 17. und 18. Oktober würden daher von bundesweiten Streiks begleitet.
Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnten die Streiks in den kommenden Wochen ausgeweitet werden.