Risiko im Krankenhaus: Was gegen Behandlungsfehler hilft

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Autor/in
Christian Rönspies

Mal wird die falsche Niere entfernt, mal bei der OP im Körper ein Tupfer vergessen oder gleich der Patient verwechselt - Behandlungsfehler passieren immer wieder. Mehr als 3.000 wurden im vergangenen Jahr dokumentiert. Das hat heute der Medizinische Dienst bekanntgegeben. Die Patientinnen und Patienten sind danach oft vorübergehend oder dauerhaft geschädigt. Manchmal bleibt nur eine Narbe zurück, aber einige Patienten sind danach gelähmt und sogar Todesopfer gibt es. Damit medizinische Fehler zukünftig vermieden werden, fordert die Stiftung Patientenschutz, ein zentrales Register für Behandlungsfehler einzuführen. Christian Soltau, Experte für Medizinrecht bei der Techniker-Krankenkasse, hält die Idee für einen guten Ansatz, aber: "Das Wichtigste aus meiner Sicht wäre, dafür zu sorgen, dass Fehler gar nicht erst entstehen." Im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Christian Rönspies erklärt der Experte, wie genau so eine Vorbeugung aussehen könnte.

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