Knappheit bei Kinder-Arznei: Apotheken können nicht selbst herstellen

Stand
Autor/in
Andreas Böhnisch

Viele Eltern mit kranken Kindern sind zurzeit ziemlich verzweifelt, denn in vielen Apotheken sind die Medikamente knapp. Es fehlt an Fiebersäften, an Zäpfchen oder Antibiotika. Laut der offiziellen Liste des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt es aktuell bei über 300 Medikamenten Lieferengpässe. Hinzu kommt, dass aufgrund der aktuellen Krankheitswelle die Nachfrage bei den meisten Medikamenten um ein Vielfaches höher ist als üblich. Das ist auch in der Wormser Apotheke von Petra Engel-Djabarian so. Sie ist Sprecherin des Landesapothekerverbands Rheinland-Pfalz. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch erklärt sie auch, warum es so schwierig ist, die Medikamente selbst herzustellen.

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Andreas Böhnisch