"Klimaschutz tut nicht weh - davon profitiert ein Unternehmen"

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Autor/in
Simon Dörr
Simon Dörr sitzt im Sendestudio von SWR Aktuell.

In Zeiten von Kriegen rücken andere Krisen in den Hintergrund. Verschiedene Erhebungen zeigen, wir sind für das Thema Klimawandel weniger sensibel. Dennoch wird der Kampf weitergeführt, auch wenn er nicht die volle Aufmerksamkeit genießt. Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima ist ein Beispiel dafür. Sie setzt sich dafür ein, alle hinter der Idee zu versammeln, dass wir im globalen Kampf gegen die Erderwärmung gemeinsam handeln müssen.

"Wir merken, dass unsere Gemeinschaft gewachsen ist – auch in diesem Jahr. Und dass die, die dabei sind, sich wirklich stark machen für den Klimaschutz und sich dafür einsetzen, dass nachhaltige Entwicklung hier stattfindet und dass auch Menschen auf der anderen Seite der Erdhalbkugel profitieren", sagt Dr. Olivia Henke, sie ist Vorständin der Allianz. Es gebe viele gute Beispiele, wo sich Unternehmen engagieren: vor Ort, innerhalb der Lieferkette und im globalen Kontext. Das mache Mut.

Wenn sich viele engagieren, schaffen wir es auch den Klimawandel zu mindern. Aufhalten können wir ihn nicht, aber mindern.

Die Allianz für Entwicklung und Klima könne zeigen, wie Klimaschutz funktionieren kann, so Henke. "Klimaschutz tut gar nicht weh, er funktioniert, davon profitiert das Unternehmen." Wichtig sei es, ins Handeln zu kommen, so Henke im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr.

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