Im Jahr 1999 hat die UNESCO beschlossen, den 21. Februar zum „Internationalen Tag der Muttersprache“ zu ernennen. Dieser Tag soll daran erinnern, dass die ungefähr 7000 Sprachen, die die Menschen auf unserem Planeten sprechen, Pflege und Schutz brauchen - sonst sterben sie aus. Viele von ihnen werden ohnehin nur von einem sehr kleinen Teil der Menschheit gesprochen. Dieser Tag soll aber auch die Mehrsprachigkeit fördern, denn die bringt automatisch eine neue Kultur mit sich. Aber was ist meine Muttersprache? Eine Frage, die für mehrsprachig aufgewachsene Menschen oft nicht leicht zu beantworten ist. SWR Aktuell-Moderator Christian Rönspies hat darüber mit der Sprachwissenschaftlerin Zwetelina Ortega gesprochen.