Die Regierungsbildung in Sachsen und in Thüringen nach den Landtagswahlen gestalten sich weiter schwierig. Dies und weitere Themen des Morgens mit Andreas Böhnisch.
Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen wird das Bündnis Sahra Wagenknecht gebraucht wird, um eine Regierung ohne die AfD zu bilden. Die CDU will den beiden ostdeutschen Bundesländern den Ministerpräsidenten stellen - doch das geht nur mit dem BSW. Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz stellte gestern in der ARD klar: Ukraine-Hilfen und die Westbindung sind Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit dem BSW. Merz warf Sahra Wagenknecht vor, nicht regieren zu wollen. Vielmehr führe sie einen Bundestagswahlkampf, in dem sie ständig Nein sage und die Position von Russland und Putin vertrete.
Brandenburg: SPD und BSW wollen Koalitionsgespräche führen
In Brandenburg hingegen stehen offenbar Koalitionsverhandlungen zwischen der SPD und dem BSW an. Laut DPA-Informationen wollen die Sondierungsgruppen beider Parteien ihren Vorständen das empfehlen.
Eifelstrecke zwischen Trier und Köln wird elektrifiziert
In Kyllburg in der Eifel ist am Vormittag der offizielle Spatenstich für die Elektrifizierung der Eifelstrecke. Auf der rund 164 Kilometer langen Bahnstrecke von Köln bis Trier sollen im Jahr 2028 Elektrozüge statt Dieselfahrzeuge fahren. Das wurde mit dem Wiederaufbau nach der Jahrhundertflut beschlossen. Auf der Strecke soll eine neuartige Technik eingesetzt werden. Statt wie sonst üblich in Oberleitungen, soll der Strom durch Kabel fließen, die entlang der Schienen verlegt werden.
Merz im Bericht aus Berlin Klare Ansage an Wagenknecht
Ukraine-Hilfen und die "Westbindung" der Union sind für CDU-Chef Merz Bedingung für eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Sonst müsse das BSW mit Thüringens AfD-C…