In Ulm ist am Montag ein Mann aus Ehingen (Alb-Donau-Kreis) wegen Mordes zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der damals 55-Jährige seine frühere Partnerin in einer Unterkunft in Ehingen mit einem Messer angegriffen hat. Die 42-jährige Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie starb. Das Gericht wertete die Tat als heimtückisch.
Landgericht Ulm Prozess nach Mord in Ehingen: Angeklagter äußert sich vor Gericht
In Ulm steht seit Freitag ein Mann wegen Mordes an seiner Ex-Freundin vor Gericht. Er soll die Frau in Ehingen mit einem Messer erstochen haben. Zum Auftakt hat er sich dazu geäußert.
Ex-Partnerin in Ehingen vor Mord schon häufiger attackiert
Dem Messerangriff war ein gemeinsames Trinkgelage vorausgegangen. Der Angeklagte hatte nach der Tat selbst die Polizei gerufen und sich widerstandslos festnehmen lassen. Der heute 56-Jährige ist mehrfach vorbestraft, auch, weil er die 42-Jährige bereits häufiger attackiert hatte. Er hatte schon vor Prozessbeginn die Tat teilweise eingeräumt. Mit dem Urteil folgte das Gericht der Forderung von Staatsanwaltschaft und Verteidigung.