Trio soll 30 Fahrzeuge aufgebrochen haben

Polizei nimmt Autoknackerbande in Ulm fest

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Jürgen Klotz
Jürgen Klotz
Volker Wüst
Volker Wüst

Eine dreiköpfige Bande soll seit Anfang November mehr als 30 Autos im Raum Ulm aufgebrochen haben. Jetzt sind die Männer der Polizei ins Netz gegangen, auch dank eines Hinweises einer Zeugin.

Mindestens 30 aufgebrochene Autos gehen wohl auf das Konto von drei Männern, die die Polizei Mitte Januar in Ulm festgenommen hat. Sie sollen seit November vergangenen Jahres Gegenstände im Wert von fast 10.000 Euro erbeutet haben.

Bande hatte es auf Autos rund um Neu-Ulm abgesehen

Die Männer im Alter zwischen 21 und 27 Jahren haben laut Polizeimitteilung von Freitag im Stadtgebiet von Neu-Ulm, entlang der Donau und rund um Elchingen zugeschlagen. Dabei hatten sie es auf Autos abgesehen, die auf Wanderparkplätzen, Firmenparkplätzen und auf dem Parkplatz des Donaubades abgestellt waren.

Das Trio soll in den meisten Fällen die Fensterscheiben der Autos eingeschlagen und dann den Innenraum durchsucht haben. Allein der Schaden an den Fahrzeugen summiert sich laut Polizei auf rund 15.000 Euro.

Zeugin merkt sich Teile des Kennzeichens

Die Ermittlungen seien zunächst schwierig gewesen. Durch Hinweise aus der Bevölkerung seien die Beamten den Männern, einer aus dem Kreis Göppingen und zwei aus Italien, auf die Spur gekommen. Eine Frau meldete der Polizei Teile des Autokennzeichens.

Die Beamten nahmen die Verdächtigen schließlich fest, als sie mutmaßlich weitere Fahrzeuge ausspähten. Sie sind in Untersuchungshaft. Die Polizei prüft, ob die drei möglicherweise für weitere Taten verantwortlich sind.

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