Er ist Meister der mongolischen Pferdekopfgeige und des Kehlkopfgesangs: Nach seinen grandiosen Auftritten beim Schwarzwald Musikfestival 2024 kommt Enkhjargal Dandarvaanchig, genannt EPI, am 23. Juli zu einem Mongolischen Abend ins SWR Studio Tübingen.
In der Reihe "Live auf dem Österberg" gibt es magische Klänge und Geschichten aus der Mongolei. Mit dabei ist Axel Singer, der in den vergangenen Wochen die Mongolei auf der Suche nach Premiumwanderwegen bereist hat.
Von der Mongolei in den Schwarzwald
Enkhjargal Dandarvaanchig beherrscht Morin Khuur (die mongolische Pferdekopfgeige) und Khoomei (die Kunst des Obertongesangs) perfekt. Der Virtuose aus dem kleinen Dorf Altanbulag nahe der russischen Grenze stammt aus Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Er lebt seit 2021 in Bad Peterstal-Griesbach (Ortenaukreis).
Der vielseitige Profi-Musiker hat unter anderem mit der hr-Big Band, dem Orchester der Opera de Paris und mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Mark Mast gespielt. In seiner Musik lässt er seine traditionellen Wurzeln mit moderner, westlich geprägter Musik und Improvisation verschmelzen. 2024 war Enkhjargal Dandarvaanchig Gast beim Schwarzwald Musikfestival.
Axel Singer stammt aus Baiersbronn (Kreis Freudenstadt). Er kennt EPI aus seinem Heimatort. Anfang Juli 2024 kehrte Singer von seiner Wander-Exkursion in die nördliche Mongolei zurück.
Begleitet vom Zauber der Pferdekopfgeige und des mongolischen Kehlkopfgesangs erzählt der Baiersbronner von seinen Wanderungen und Begegnungen in der nördlichen Mongolei. Es soll aber auch um den Schwarzwald gehen. Welche Spuren der Mongolei im Schwarzwald zu finden sind, verrät er am 23.Juli.