Ein sportlicher Hoffnungsbär mit einem Schweißband. Der Verein Hoffnungsbären hat gemeinsam mit den Landfrauen Tübingen 25 Trost-Teddybären an die Kinderkrebsstation der Uniklinik Tübingen übergeben.

Übergabe an Uniklinik

Teddybären sollen krebskranke Kinder in Tübingen trösten

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Theresa Krampfl
Theresa Krampfl

25 Teddybären sind von den Landfrauen Tübingen und der Initiative Hoffnungsbären an die Kinderonkologie der Uniklinik Tübingen übergeben worden. Sie sollen die Kinder trösten.

25 bunt bekleidete sogenannte Hoffnungsbären sind an die Station 15 der Uniklinik Tübingen übergeben worden. Dort befindet sich die Kinderonkologie, also die Station für krebskranke Kinder. Die Initiative Hoffnungsbären, die Norbert Nauen vor sechs Jahren gegründet hat, möchte den Kindern damit Trost spenden und sie in ihrem schweren Alltag zum Lachen bringen.

Reporterin Theresa Krampfl war bei der Übergabe dabei:

Landfrauen Tübingen haben die Bären bekleidet

Die Landfrauen Tübingen haben die 25 Bären bekleidet. Sie haben gestrickt und genäht, um für jeden Bären ein passendes und individuelles Outfit herzustellen. "Wenn man sieht, an wen die Bären gehen, ist das richtiges Herzensbalsam", erzählt Erika Vogg von den Landfrauen Tübingen.

Der Verein Hoffnungsbären hat gemeinsam mit den Landfrauen Tübingen 25 Trost-Teddybären an die Kinderkrebsstation der Uniklinik Tübingen übergeben.
Die Bären wurden auf dem Gang übergeben, damit die anwesenden Personen keine Aufregung und keine Keime in die Station bringen.

Großes Interesse an Initiative aus Köngen

Bereits 15.000 Teddybären hat der Initiator Norbert Nauen aus Köngen (Kreis Esslingen) schon in ganz Baden-Württemberg verteilt. Aber nicht nur an kranke Kinder, auch an Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, an Frauenhäuser oder Hospize. Das Interesse am Projekt Hoffnungsbären ist groß. Immer mehr Schulklassen fragen an, ob sie die Bären gestalten dürfen. Kooperationspartner des Projekts sind zum Beispiel der Paritätische Baden-Württemberg oder der Landesseniorenrat Baden-Württemberg.

Doch Nauen braucht bald wieder neue "nackte" Bären, die er dann bekleiden lassen und verteilen kann. Dafür sucht er gerade nach Sponsoren.

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