Die Diagnose "Krebs" war früher ein Todesurteil. Heute ist dies nicht mehr der Fall. Früher konnten sich Ärzte und Pfleger nur schwer auf die Ängste, Hoffnungen und die Verzweiflung der Patienten einlassen. Das hat sich deutlich verbessert. Es kam also zu einer Gefühlsrevolution in Medizin und Gesellschaft. Die Geschichte des Umgangs mit Krebs spiegelt das eindrucksvoll wider. Bettina Hitzer schildert diese Veränderungen.
Dr. Bettina Hitzer ist Historikerin und arbeitet beim Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.
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