Einwohner müssen Trinkwasser abkochen

Bakterien im Leitungswasser in Teilen von Vogtsburg im Kaiserstuhl

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Rund 1.400 Einwohner müssen für unbestimmte Zeit das Trinkwasser abkochen. Das empfiehlt das Gesundheitsamt. Der Wasserversorger chlort die Leitungen.

In Teilen von Vogtsburg im Kaiserstuhl (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) sind sogenannte coliforme Bakterien im Trinkwasser nachgewiesen worden, so badenovaNETZE. Sie könnten gesundheitsschädlich sein. Betroffen sind die Stadtteile Oberbergen und Schelingen und damit 1.400 Einwohnerinnen und Einwohner.

Menschen im Kaiserstuhl müssen Leitungswasser abkochen

Das Wasser muss einmal sprudelnd aufgekocht und dann langsam über zehn Minuten abgekühlt werden - dann könne das Trinkwasser getrunken werden, so die Empfehlung des Gesundheitsamtes. Für die Nahrungszubereitung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden sollte ausschließlich abgekochtes Leitungswasser benutzt werden, heißt es.

Chlor und Spülmaßnahmen sollen Trinkwassernetz reinigen

Im Auftrag des Gesundheitsamtes habe der Wasserversorger bereits mit der Chlorung der Leitungen begonnen. Die Maßnahme konnte die Verunreinigung bislang allerdings nicht gänzlich entfernen. Man werde über die Entwicklung weiter informieren, teilte der
Wasserversorger mit.

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SWR

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