Wenn Geister, Vampire und Skelette um die Häuser ziehen, ist es Zeit, sich zu gruseln und seinen Mut zu beweisen. Dafür gibt es in der Region Stuttgart ganz verschiedene Gelegenheiten.
- Stuttgart: Halloween in der Wilhelma
- Kreis Esslingen: Schauergeschichten auf der Burg
- Kreis Böblingen: Auf der Dampflok unterwegs
- Kreis Ludwigsburg: Gruselpfad und Labyrinth
- Kreis Göppingen: Ein Haus zum Fürchten
- Tipp zum Zu-Hause-Gruseln
Stuttgart: Halloween in der Wilhelma
Das erste Mal seit Corona spukt es wieder in der historischen Parkanlage des Zoologisch-Botanischen Gartens Stuttgart. Der Maurische Garten wird von Untoten besetzt, eine Wahrsagerin wagt einen Blick in die Zukunft der Besucherinnen und Besucher, und das Amazonienhaus wird von Geisterpiraten heimgesucht.
Eine Gruselpause für die kleinen Gäste gibt es an Bastelstationen oder dem Besenreit-Parcour am Mammutbaumwald. In Verkleidung kommen lohnt sich, für Kinder unter 18 Jahren ist der Eintritt dann frei.
Kreis Esslingen: Schauergeschichten auf der Burg
Im Landkreis Esslingen können Halloween-Fans zwischen den finsteren Mauern der Festungsruine Hohenneuffen Schaudergeschichten lauschen. Neben den unheimlichen Erzählungen von Drachen, Rittern und Geistern gibt es die Gelegenheit, eigene Windlichter und gruslige Spinnen zu basteln. Wer sein Halloween auf der Festungsruine verbringen möchte, wird gebeten sich vorab online oder per Telefon anzumelden. Erzählt wird ab 14 und 16 Uhr.
Kreis Böblingen: Auf der Dampflok unterwegs
Extra für die Grusel-Fans schüren die Dampfbahnfreunde Sindelfingen die Öfen an. Von 16 bis 20 Uhr fahren die Dampfloks über das geschmückte Gelände.
Kreis Ludwigsburg: Gruselpfad und Labyrinth
Bei der Jugendfarm Ludwigsburg e.V. können kleine und große Geister ihren Mut auf dem Gruselpfad beweisen. Die Halloween-Outdoor-Party öffnet ab 16 Uhr ihre Tore, der Pfad des Grauens etwas später um 17:30 Uhr. Für Getränke ist gesorgt, Besucherinnen und Besucher werden gebeten Fingerfood mitzubringen.
Und bevor sich das Weihnachtshaus in Erdmannhausen seinem normalen Programm widmet, gibt es dort am Donnerstag ein Grusel-Labyrinth mit Drachen, Spinnen und Fledermäusen zu bestaunen.
Kreis Göppingen: Ein Haus zum Fürchten
Auch in Geislingen an der Steige, genauer in Eybach, gibt es ein Haus zum Fürchten. Jedes Jahr dekorieren Aytac Ece und seine Frau ihr ganzes Grundstück mit Geistern, Totenköpfen und anderen Schaudergestalten - dazu gehört auch ein gruseliges Maislabyrinth. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden für einen guten Zweck gebeten.
Tipp zum Zu-Hause-Gruseln
Wer seine Haustür oder Garten noch mit einem eigenen Schauder-Gesicht verzieren möchte, findet hier gruselige Inspiration:
Zerkratzte Autos und beschmierte Hauswände Halloween-Schäden - wann zahlt welche Versicherung?
Wenn ein Halloween-Streich aus dem Ruder läuft und es zu Sachbeschädigungen kommt, stellt sich schnell die Frage: wer zahlt?