Eine Wassergrube im Stuttgarter Osten wäre einem Reh fast zum Verhängnis geworden. Das Tier war nach Angaben der Feuerwehr in eine etwa zwei Meter tiefe Wassergrube gefallen. In der Grube waren zwar nur wenige Zentimeter Wasser und Schlamm, aber das Reh kam nicht mehr allein heraus.
Tiernotdienst kam dazu
Passanten bemerkten das Reh am Dienstagmittag und riefen die Einsatzkräfte. Vier Feuerwehrbeamte holten das Reh demnach mit einem Seil aus der Grube. Anschließend kam der städtische Tiernotdienst dazu und untersuchte das Reh - mit dem Ergebnis: keine Verletzungen.
Suche mit Drohnen und Wärmebildkameras Böblingen: Jäger retten Rehkitze mit Drohnen vor Mähtod
Im Kreis Böblingen spüren Jäger vor dem Abmähen von Wiesen Rehkitze mit Drohnen auf und retten diese vor den Mähwerken. Allein im vergangenen Jahr konnten sie so 180 Tiere retten.
Reh in Freiheit
"Nachdem die Einsatzkräfte das Reh am Waldrand freiließen, schaute es sich noch zweimal um und verschwand dann im verschneiten Waldgebiet", schreibt die Stuttgarter Feuerwehr in einer Mitteilung. Der Einsatz dauerte insgesamt etwa eine Stunde.