Ein 20 Jahre alter Autofahrer hat sich in Mannheim offenbar eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Er war laut Polizei mit seinem Pkw vor einer Streife geflohen, die ihn kontrollieren wollte. Mit Tempo 100 raste er daraufhin durch die Stadt in Richtung Mannheim-Käfertal und überfuhr mehrere rote Ampeln, so die Beamten.
Polizisten mussten sich mit einem Sprung retten
Als die Polizei ihn mit einem quer gestellten Auto stoppen wollte, sei er auf die ausgestiegenen Beamten zugefahren. Die Polizisten hätten sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen müssen. Bei der weiteren Flucht fuhr der Mann dann an einem Spielplatz eine Treppe hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf, heißt es in dem Bericht.
Von Polizeihund aufgespürt und gebissen
Wenig später wurde sein Auto verlassen aufgefunden. Ein Polizeihund spürte den 20-Jährigen dann auf. Dabei wurde der junge Mann durch einen Hundebiss leicht verletzt. Wie sich herausstellte, hatte der Mann getrunken und Cannabis konsumiert. Zudem hatte er keinen Führerschein und das Fahrzeug war schon im Januar stillgelegt worden.