Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg hat ihr so genanntes Kriseninternet neu aufgebaut. Bei Katastrophenfällen wie Trinkwasserverunreinigung, großflächigem Unwetter oder Hochwasser soll die Seite des Sonderinformationsdiensts besser erreichbar sein, um die Bevölkerung mit aktuellen Informationen zu versorgen und Handlungsempfehlungen zu geben.
Schnellere Information im Krisenfall
Den Sonderinformationsdienst der Landesregierung gibt es seit 20 Jahren. Nun habe man ein neues System aufgestellt, das zum Beispiel die Seitendarstellung auf die jeweilige Bildschirmgröße der Userinnen und User anpasse, so das BW-Innenministerium. Zudem sei die Seite weitestgehend barrierefrei gestaltet.
Chaotisches Wetter in BW befürchtet Unwetterwarnung wegen Ex-Hurrikan "Kirk": Mehrere Einsätze in der Nacht bei Freiburg
Der ehemalige Hurrikan "Kirk" bringt viel Regen nach Deutschland. In Baden-Württemberg werden am Donnerstag heftige Sturmböen erwartet - der DWD gab eine Unwetterwarnung heraus.
Deshalb, und um den Zugriff auch für langsame Internetzugänge zu erleichtern, verzichtet die Seite infodienst-bw.de auf Bilder und grafische Elemente. Das Kriseninternet wird von mehreren eigenständigen und leistungsstarken Servern betrieben, die laut Innenministerium nicht mit den übrigen Landesseiten verbunden sind. Eine Überlastung und Störungen sollen so im Krisenfall vermieden werden.