Aufnäher Polizei an einem Polizisten. Symbolbild.

Verdächtige wollte wohl eigenen Tod vortäuschen

Tote Doppelgängerin aus Eppingen: War ein weiterer Mord in Auftrag?

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Vor einem Jahr wurde die Leiche einer Eppingerin in Ingolstadt entdeckt. Dazu gibt es jetzt neue Erkenntnisse: Die Tatverdächtige soll einen weiteren Mord in Auftrag gegeben haben.

Eine Frau und ein Mann stehen weiter im Verdacht, im vergangenen Sommer eine Frau aus Eppingen (Kreis Heilbronn) ermordet zu haben. Beide sitzen in Untersuchungshaft, jetzt haben DNA-Spuren neue Erkenntnisse geliefert: Eine weitere schwere Tat soll im Raum stehen.

Verdächtige wollte womöglich eigenen Tod vortäuschen

Vor knapp einem Jahr wurde die Leiche einer Eppingerin in einem Auto in Ingolstadt entdeckt. Diese sah der Tatverdächtigen zum Verwechseln ähnlich. Womöglich hatte die Frau zusammen mit einem mutmaßlichen Komplizen versucht, ihren eigenen Tod vorzutäuschen.

Laut der Staatsanwaltschaft Ingolstadt sind die DNA-Spuren nun ausgewertet und unterstützen den Mordverdacht. Weitere Ermittlungen hätten ergeben, dass die Frau wohl noch einen weiteren Mord in Auftrag gegeben hat. Die Tat sei jedoch nicht zustande gekommen. Nun sei ein weiterer Haftbefehl wegen versuchter Anstiftung zum Mord erlassen worden.

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SWR