In vielen Teilen Baden-Württembergs geht an diesem Mittwochvormittag gar nichts mehr: Blitzeis hat für Chaos auf den Straßen gesorgt, Menschen sollten zuhause bleiben.
- Drei Tote bei Glatteis-Unfällen in Bayern
- B27 bei Hechingen nach Massenkarambolage wieder frei
- Wetter-Besserung in Sicht
- Video: So war der Morgen in BW
- Weitere Krankenhäuser durch Glatteis-Unfälle gut ausgelastet
- Neue Glatteis-Bilanz: Mehr als 1.000 Unfälle in BW
- Notruf in Stuttgart ausgelastet - Aufruf, zu Hause zu bleiben
- Notaufnahmen personell verstärkt - Feuerwehr ruft außergewöhnliche Einsatzlage aus
Das war der Glatteis-Ticker für Baden-Württemberg
Hiermit beenden wir den Ticker zum Glatteis in Baden-Württemberg. Mehr Informationen, Bilder und Reportagen gibt es um 19:30 Uhr bei SWR Aktuell im SWR. Bis dahin, alles Gute!
Alles Wichtige zum Glatteis in BW im Überblick
Mehr als 1.000 Verkehrsunfälle gab es heute in Baden-Württemberg. Das Glatteis sorgte für volle Notaufnahmen, stark ausgelastete Notfallrettungen und Dauerbetrieb bei den Straßenmeistereien und Einsatzkräften. Meine Kollegin Sara Rehm hat die Geschehnisse des Tages zusammengefasst:
Spiegelglatte Straßen Glätte in BW: Mehr als 1.000 Unfälle und volle Notaufnahmen
Rutschpartien auf den Straßen, mehr als 1.000 Unfälle und volle Notaufnahmen: Glätte sorgte am Mittwoch für einen chaotischen Morgen in Baden-Württemberg.
Viele Glatteis-Notfälle in der Notaufnahme im Klinikum Stuttgart
Die Notaufnahmen im Land waren heute aufgrund des Glatteises stark besucht. Auch im Katharinenhospital Stuttgart war einiges los. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Studio Stuttgart haben sich dort am Mittag umgeschaut:
450.000 Euro Sachschaden im Raum Karlsruhe
In Karlsruhe und Umgebung wurden heute bis 12 Uhr insgesamt 103 Verkehrsunfälle gemeldet. Das teilte die Polizei mit. Dabei wurden etwa 20 Menschen leicht und ein Mensch schwer verletzt. Auf der B36 kam es kurz nach 6 Uhr auf Höhe Eggenstein (Kreis Karlsruhe) zu mehreren Unfällen in kurzer Zeit. Allein in diesem Bereich waren zwölf Fahrzeuge beteiligt.
Glatteis-Zwischenbilanz für die Region Rhein-Neckar-Region
In der Rhein-Neckar-Region kam es zu 36 Glatteis-Unfällen. Das teilte das Polizeipräsidium Mannheim mit. Zunächst war von 42 Unfällen die Rede. Mit insgesamt 29 Verkehrsunfällen lag der Unfallschwerpunkt demnach im südlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Insgesamt wurden fünf Menschen verletzt, drei davon schwer. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf knapp 114.000 Euro.
Auch im Kreis Ludwigsburg Streufahrzeuge im Dauereinsatz
Im Kreis Ludwigsburg waren die Straßenmeistereien seit 3 Uhr nachts im Einsatz. Knapp 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den Angaben nach die Straßen geräumt. Besonders betroffen waren die Städte Bietigheim-Bissingen und Vaihingen an der Enz. Die Krankenhäuser in Ludwigsburg und in Bietigheim-Bissingen haben bis 13:50 Uhr knapp 300 Patientinnen und Patienten behandelt.
Drei Tote bei Glatteis-Unfällen in Bayern
Auch in Bayern gab es heute zahlreiche Glatteis-Unfälle. Der Bayerische Rundfunk berichtet von mehr als 200 Verkehrsunfällen. Auf der A92 in Niederbayern starben demnach ein 41-Jähriger und seine 38 Jahre alte Beifahrerin. Sie waren mit dem Auto in einen querstehenden Lastwagen gekracht. Auf der A3 bei Regensburg wurde laut der Deutschen Presse-Agentur ein 59-jähriger Mann bei einem Unfall tödlich verletzt.
Ludwigsburg: Schüler transportiert Tasche für Lehrerin
Der Ludwigsburger Schüler Maël wollte eigentlich mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Doch es war zu glatt. So hat er es geschoben - vorbei an Lastern, die in seinem Wohngebiet weder vor noch zurückfahren konnten und vorbei an Bushaltestellen, wo Leute vergeblich auf den Bus warteten, berichtet der 14-Jährige. Unterwegs hat er dann auch noch seine Lehrerin getroffen. Sie bat ihn, ihre schwere Tasche in seinen Fahrradkorb stellen zu können. Zur Sicherheit, schließlich sei sie nicht mehr die Jüngste, meint sich Maël zu erinnern. "Kein Problem", meinte der Schüler und brachte die Tasche ins Lehrerzimmer.
Glatteis-Bilanz für die Region Stuttgart
Die Polizei Stuttgart hat heute rund 150 Verkehrsunfälle aufgenommen, die durch das Blitzeis verursacht wurden. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Mehrere Straßen mussten gesperrt werden. Im Rems-Murr-Kreis zählte die Polizei etwa 160 Unfälle mit acht Verletzten. Besonders rutschig und gefährlich war es im Kreis Ludwigsburg. Dort kam es laut einer Polizei-Sprecherin zu über 400 Verkehrsunfällen. Mittlerweile gebe es aber keine Glatteisunfälle mehr.
B27 bei Hechingen nach Massenkarambolage wieder frei
Nach der Massenkarambolage auf der B27 bei Hechingen im Zollernalbkreis ist die Fahrbahn in Richtung Balingen wieder frei. Das teilte die Polizei mit. Zwei Menschen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Viele Patienten in den Kliniken in Ludwigsburg und Bietigheim
Auch in den RKH Kliniken Ludwigsburg und Bietigheim-Vaihingen war am Vormittag einiges los. Das berichten die "Stuttgarter Nachrichten". Demnach seien in Ludwigsburg bis 11:30 Uhr bereits 80 Patientinnen und Patienten in der Notaufnahme gewesen. In Bietigheim genau 38. Die Art der Verletzungen reiche von Prellungen über Brüche bis hin zu Polytraumata.
Streufahrzeuge im Rems-Murr-Kreis seit der Nacht im Einsatz
Auch im Rems-Murr-Kreis beruhigt sich die Lage nach dem Glatteis wieder. Wie das Landratsamt mitteilte, waren die Straße seit 3 Uhr morgens gestreut worden. Bis etwa 11 Uhr seien insgesamt 26 Fahrzeuge dafür im Einsatz gewesen.
Update: Lastwagen kommt von Straße ab und fährt in Schrebergarten
Kuriose Bilder aus Mannheim: Dort ist am Morgen ein Mann mit seinem Lastwagen von der B36 abgekommen und in eine Schrebergartenhütte gekracht. Polizeiangaben zufolge verletzte sich der Fahrer leicht. Zunächst war die Unfallursache unklar. Mittlerweile konnte die Polizei Glatteis als Ursache ausschließen.
DRK Heilbronn: Zahl der Einsatzfahrten wieder auf normalem Niveau
Die Situation im Land scheint sich allmählich wieder zu beruhigen. Wie das Deutsche Rote Kreuz in Heilbronn mitteilt, ist die Zahl der Rettungsfahrten wieder beim normalen Einsatzvolumen angekommen, nachdem der Vormittag "sehr anspruchsvoll" war.
Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis und Neckar-Odenwald-Kreis ausgelastet
Auch die GRN-Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis sind aufgrund des Glatteises stark ausgelastet, teilte eine Sprecherin auf SWR-Anfrage mit. Es habe sehr viele Unfälle und Stürze gegeben. Die Warteräume seien seit dem frühen Morgen voll. Allein in Sinsheim seien bisher rund 60 Patientinnen und Patienten aufgrund von Glatteisunfällen behandelt worden, viele davon mussten aufgrund von Frakturen direkt operiert werden. In Weinheim gab es bisher etwa 50 Sturzopfer und ein volles Wartezimmer.
In den Neckar-Odenwald-Kliniken Mosbach und Buchen (beide Neckar-Odenwald-Kreis) mussten bis Vormittag insgesamt 40 Patientinnen und Patienten nach Glatteis-Stürzen in der Notaufnahme behandelt werden. Drei mussten anschließend operiert werden.
Glatteis auch in Rheinland-Pfalz - Verletzte und Blechschäden
In unserem Nachbar-Bundesland waren die Straßen örtlich spiegelglatt: Autos und Fahrräder sind gerutscht, Fußgängerinnen und Fußgänger gestürzt. Allein in der Vorder- und Südpfalz berichtet die Polizei von bislang rund 30 Unfällen, fünf Menschen wurden verletzt. Einen Überblick gibt es hier.
Überfrierende Nässe im Bergland Nur noch vereinzelt Glättegefahr in RLP
Mit teilweise noch glatten Straßen in den Höhenlagen entspannt sich die Lage auf den Straßen im Land allmählich. Am Mittwoch hatte es in Rheinland-Pfalz noch viele wetterbedingte Unfälle gegeben.
Wetter-Besserung in Sicht
Die Notaufnahmen der Krankenhäuser in BW sind teils voll und die Polizei rät bei aktuell mehr als 1.000 gemeldeten Unfällen im Land weiterhin dazu, das Haus nur zu verlassen, wenn es unbedingt notwendig ist. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Für heute Nachmittag gibt es eine leichte Wetterentwarnung: Es wird etwas wärmer und die Temperaturen steigen auf über 0 Grad, so das aktuelle Feedback aus unserer Wetterredaktion. Verkehrsteilnehmende könnten sich dann ein bisschen entspannen, denn es kommt auch kein Regen mehr nach, der auf dem Boden gefrieren könnte. In Nebenstraßen und Senken ist aber weiterhin Vorsicht geboten. Nur für den Südosten des Landes, Oberschwaben und den Bodenseekreis besteht bis 14 Uhr weiterhin eine Gefahrenwarnung. Am Abend und in der kommenden Nacht kann es auf nassen Straßen allerdings wieder gefrieren, es kommt aber kein Regen nach.
Sieben Verletzte im Süden des Landes
In den Kreisen Ravensburg und Sigmaringen sowie im Bodenseekreis kam es laut Polizei zu rund zwei Dutzend Unfällen. Einige Autofahrer hätten durch das Glatteis die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren. Es blieb zumeist bei Blechschäden. Insgesamt schätzt die Polizei den Schaden auf etwa 190.000 Euro. Bis 12:30 Uhr seien in den Kreisen neun Menschen bei Verkehrsunfällen leicht verletzt worden. Gegen Vormittag verlagerte sich der Unfallschwerpunkt in den Bodenseekreis.
Video: So war der Morgen in BW
Durch das Glatteis gab es heute in Baden-Württemberg bereits eine Vielzahl an Unfällen. Unser Social-Media-Team hat die Eindrücke des Morgens hier und auf Instagram zusammengefasst:
Einschränkungen bei Bus und Bahn in der Region Stuttgart
Der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) meldet Einschränkungen beim Bus- und Bahnverkehr. Die Auswirkungen können das ganze VVS-Netz treffen. Auch die können Bahn- und Bussteige können sehr glatt sein.
Auch Profis kämpfen mit Glätte: Streufahrzeuge fahren rückwärts
Auch die Streufahrzeuge des Winterdienstes haben mit den glatten Straßen zu kämpfen. In Krautheim im Kreis Heilbronn krachte ein Fahrzeug am frühen Morgen in eine Scheune am Straßenrand. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. "Die Streufahrzeuge sind meistens auch nicht mehr geschützt als andere Fahrzeuge", sagte Thomas Braun von einem privaten Schwäbisch Haller Winterdienst. Drei Unfälle mit Streufahrzeugen vermeldet der Bauhof in Marbach am Neckar im Kreis Ludwigsburg - es blieb glücklicherweise bei Blechschäden.
In Prevorst (Kreis Ludwigsburg) fuhren die Streufahrzeuge teils sogar rückwärts. "Das Salz kommt hinten am Fahrzeug raus. Deswegen fahren wir an besonders steilen Strecken rückwärts. So wird erst die Sole verteilt - anschließend kann das Fahrzeug über die Eisfläche fahren", so Kai Kraning, der Leiter des Bauamts in Ludwigsburg-Oberstenfeld. Es handle sich um eine absolute Ausnahmesituation.
Weitere Krankenhäuser durch Glatteis-Unfälle gut ausgelastet
Nicht nur in Heilbronn und Stuttgart - auch in Tübingen ist die Notaufnahme des Universitätsklinikums aktuell überfüllt, wie uns bestätigt wurde. Die Krankenhäuser in Mosbach und Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis melden ebenfalls: Viel los in der Notaufnahme. Insgesamt 40 Patienten wurden nach Glatteis-Stürzen ambulant behandelt, davon mussten laut einer Sprecherin drei bleiben und sogar operiert werden. Im Klinikum Karlsruhe ist die Notaufnahme auch extrem voll. "Bis circa 10 Uhr mussten bereits 45 Patientinnen und Patienten mit Verletzungen - vor allem Knochenbrüchen - in der Zentralen Notaufnahme am Städtischen Klinikum Karlsruhe behandelt werden", schreibt das Klinikum in einer Mitteilung. Die aktuelle Warte- und Behandlungszeit liegt laut Homepage liegt bei über 6 Stunden.
Am Stuttgarter Flughafen läuft alles wieder normal
Heute Vormittag war es auch am Stuttgarter Flughafen zu Behinderungen gekommen. Wegen des Winterdienstes auf der Start- und Landebahn gab es zwischen 7:30 und 8 Uhr keine Starts und Landungen. Zwei anfliegende Flugzeuge mussten auf andere Flughäfen ausweichen. Mittlerweile gebe es laut einer Sprecherin nur noch die üblichen Winter-Beeinträchtigungen, etwa wegen Verspätungen aus vorangegangenen Flügen oder weil Flugzeuge vor dem Start enteist werden müssen. Fluggäste sollten also vor der Fahrt zum Flughafen zunächst online die An- und Abflüge checken.
So schützt man sich bei einem Sturz bei Glatteis
Bei Blitzeis und Schneefällen laufen die Notaufnahmen jedes Jahr voll mit Menschen, die bei Glatteis stürzen und verletzt werden. Am häufigsten sind Knochen- und Gelenkverletzungen. Doch wie kann man sich schützen? "Einer der Tipps: Hände aus den Taschen", sagt Anja Braun aus der ARD Wissenschaftsredaktion. Mit der richtigen Sturztechnik kann man kritische Körperteile wie den Kopf schützen.
Neue Glatteis-Bilanz: Mehr als 1.000 Unfälle in BW
So langsam konkretisieren sich die Zahlen rund um das Unfall-Geschehen heute: Die Polizeipräsidien im Land haben mittlerweile mehr als 1.000 Unfälle gemeldet. Zahlreiche Menschen wurden verletzt, niemand von ihnen nach ersten Angaben der Polizei schwer. "Ich habe so etwas noch nie selbst erlebt", sagte beispielsweise ein Polizeisprecher in Reutlingen. "Der Regen ist auf der Windschutzscheibe sofort gefroren." Polizei und Kommunen erneuerten ihren Appell an Fußgänger sowie Auto- und Fahrradfahrer, vorsichtig zu sein und auf nicht notwendige Aufenthalte im Freien gegebenenfalls zu verzichten.
Notruf in Stuttgart ausgelastet - Aufruf, zu Hause zu bleiben
Aktuell kann es in und um Stuttgart wegen der vielen Unfälle und Einsätze zu Wartezeiten beim Notruf kommen. Laut Feuerwehr ist das Personal der Leitstelle auf das maximale Maß erhöht worden. Damit seien nun alle Anrufannahmeplätze besetzt. "Trotzdem kann es zu Wartezeiten kommen", hieß es. Um Stürze und Unfälle zu vermeiden, rief die Feuerwehr die Menschen dazu auf, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Falls man doch auf die Straße müsse, solle man vorsichtig gehen und auf Schuhe mit Profil achten.
Weiterhin viel Stau auf den Straßen
Auf den Straßen im Land ist weiterhin einiges los. Wie es auf Ihrer Strecke aussieht, können Sie in den Meldungen unserer Verkehrsredaktion nachsehen:
Service Aktuelle Verkehrsmeldungen
Infos zu Staus, Unfällen, Baustellen und Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz direkt aus der Verkehrsredaktion des SWR.
Glatteis-Unfall: Zehn Autos rutschen aufeinander
Noch immer werden uns viele Unfälle gemeldet, dieser hier zeigt aber die Besonderheit des Tages: Auf einer Straße im Aalener Stadtteil Oberrombach wurden bei einem Unfall zwei Menschen verletzt, als zehn Fahrzeuge ineinander geprallt sind. Die Autos hätten wegen der Glätte einfach nicht mehr anhalten können und seien aufeinander gerutscht, so die Polizei.
So reagieren Menschen in Ulm auf die Glätte
Auch in Ulm wurden viele Menschen am Morgen vom Glatteis überrascht. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben vor Ort mit ihnen gesprochen:
Notaufnahmen personell verstärkt - Feuerwehr ruft außergewöhnliche Einsatzlage aus
Die Notaufnahmen reagieren auf die Ereignisse des heutigen Vormittags. Über die Lage dort hatten wir ja bereits berichtet, aus dem Klinikum Stuttgart heißt es jetzt, dass alleine am Morgen rund 50 Patienten behandelt werden mussten. Normal seien 80 an einem ganzen Tag. "Schwerpunkte sind Knochenbrüche am Unterarm und am Handgelenk", sagte ein Sprecher. Man habe wegen der vielen Patienten die Notaufnahme auch personell verstärkt. Vom Rettungsdienst gebe es minütlich neue Anfragen, ob weitere Patienten aufgenommen werden könnten. Die Stuttgarter Feuerwehr hat indes eine außergewöhnliche Einsatzlage ausgerufen. Dies ermögliche es, weitere Einheiten des Katastrophenschutzes in den Dienst zu nehmen, um die große Anzahl an Einsätzen abzuarbeiten, so die Feuerwehr.
Mehr zum Glatteis und den Bedingungen auf den Straßen
A8 war zeitweise gesperrt Glatteis im Raum Karlsruhe und im Enzkreis: Mehrere Verletzte und Blechschäden
Aufgrund von Glätte ist es am Mittwochmorgen im Großraum Karlsruhe und im Enzkreis zu zahlreichen Unfällen gekommen. Schwerpunkte waren laut Polizei die A8 und die B36.
Winterdienste gefordert. Notaufnahmen überfüllt. Nach Blitzeis und Massenkarambolage auf B27: Straße wieder frei
Auf der B27 bei Hechingen sind am Mittwochmorgen auf glatter Straße über 20 Autos ineinander gefahren. Vielerorts sind Menschen gestürzt. Notaufnahmen in der Region sind überfüllt.
Rettungskräfte am Limit und übervolle Notaufnahmen Blitzeis in der Region Stuttgart: Unfälle, Verletzte und Behinderungen durch Glätte
Glätte durch Blitzeis hat am Mittwoch in der Region Stuttgart für Chaos gesorgt. Es gab hunderte Unfälle. Die Rettungsdienste waren im Dauereinsatz und die Notaufnahmen am Limit.
Viele Unfälle auf spiegelglatten Straßen Glatteis: Mehr als 200 Verletzte im Ostalbkreis in Kliniken behandelt
Gefrierende Nässe hat am frühen Mittwochmorgen zu eisglatten Straßen und Gehwegen geführt, auch zwischen Ostwürttemberg und Oberschwaben. Allein im Ostalbkreis gab es mehr als 200 Verletzte.
Blitzeis am Mittwoch Blitzeis, Glätte, Schnee: Das gilt es beim Räumen und Streuen von Gehwegen zu beachten
Der Winter hat Baden-Württemberg fest im Griff. Vielerorts hat es auf den gefrorenen Untergrund geregnet, dort ist es extrem glatt. Was beim Schneeschippen und Streuen erlaubt und was verboten ist.