Der Mutterkonzern Rolls-Royce hat am Dienstag über die geplanten Stellenstreichungen informiert. Bis zu 2.500 Mitarbeiter könnten entlassen werden, heißt es vom Unternehmen. Davon erfuhr die Belegschaft per Email und in einer Videokonferenz. Doch welche Standorte und welche Sparten betroffen sind, sei bislang noch völlig unklar, so Wolfgang Boller, Pressesprecher bei Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen.
Kritik: Mitarbeiter werden verunsichert
Einzelheiten werden aber erst im Januar bekanntgegeben. Das kritisiert der Betriebsratsvorsitzende Thomas Bittelmeyer scharf. Vieles sei derzeit noch unklar. Das verunsichere die Belegschaft. Man müsse nun abwarten, inwiefern der Standort Friedrichshafen betroffen sei.