Im Mittelpunkt des Kinderwirtschaftsgipfels in Friedrichshafen (Bodenseekreis) steht ein runder Konferenztisch, an dem Wirtschaftsführer und Politiker sitzen. Die werden von Schülerinnen und Schülern aus der Bodenseeregion gespielt, um eine Art Wirtschaftsgipfel wie in Davos zu simulieren. Lotsen begleiten die Klassen durch den Gipfel und erklären wichtige Zusammenhänge.
Resolution wie bei echten Gipfeln
Jede Gipfelrunde dauert 45 Minuten, in denen die Kinder und Jugendlichen über Themen wie Lieferketten oder Protektionismus diskutieren. Weitere Schwerpunktthemen sind der Arbeitsmarkt der Zukunft und die Bekämpfung von Inflation.
Am Ende verabschieden die Schülerinnen und Schüler eine Resolution zu den Ergebnissen. Insgesamt nehmen etwa 250 Schülerinnen und Schüler der Klassen sieben bis elf teil. Sie sollen durch die Simulation ein anderes Verständnis von Wirtschaft bekommen, sagt eine Sprecherin von Südwestmetall. Der Arbeitgeberverband organisiert den Kinderwirtschaftsgipfel.