Erstmals verkürzte Messe laut Veranstalter "voller Erfolg"

Gut 40.000 Besucher bei Internationaler Wassersportmesse "Interboot" in Friedrichshafen

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Autor/in
Karin Wehrheim
SWR-Redakteurin Karin Wehrheim Autorin Bild

Rund 350 Aussteller haben auf der Messe "Interboot" in Friedrichshafen die neuesten Segel- und Motorboote sowie SUPs gezeigt. Ein neues, verkürztes Messe-Konzept kam offenbar an.

In acht Messehallen, auf dem Freigelände, dem Messe-See und im "Interboot"-Hafen vor Friedrichshafen haben rund 350 Aussteller von Mittwoch bis Sonntag die neuesten Wassersporttrends gezeigt. Laut Messe war das neue Konzept, eine erstmals auf fünf Tage verkürzte "Interboot", ein "voller Erfolg". Gut 40.000 Besucherinnen und Besucher sind demnach in diesem Jahr aufs Messegelände gekommen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr kamen an neun Messe-Tagen laut Veranstalter gut 41.000 Menschen. Vor der Corona-Pandemie waren es noch doppelt so viele. Das Fazit der Aussteller falle durchweg positiv aus, teilte Messegeschäftsführer Klaus Wellmann mit.

Die Stimmung bei den ausstellenden Unternehmen war überwiegend sehr gut. Viele konnten Geschäftsabschlüsse verzeichnen und erwarten ein gutes Nachmessegeschäft.

Messe "Interboot" stellt sich breiter auf

Außerdem sei die "Interboot" breiter aufgestellt gewesen. So gab es in diesem Jahr nach Messe-Angaben eine eigene Halle für Zugfahrzeuge und Caravaning. Zudem wurde der Hafen umfangreicher bespielt und der Bereich Charter und Tourismus gestärkt. 

SUPs und Skimboards, Wingsurfboards und Pump Foils

Im "Interboot"-Hafen fanden unter anderem Testfahrten mit Motorbooten und Segelyachten statt. Auf dem Messe-See und in einem speziellen Flachwasser-Pool konnten SUPs und Skimboards ausprobiert werden. Beim Skimmen geht es darum, mit Hilfe eines Boards auf einem dünnen Wasserfilm zu gleiten. Experten führten auch Wingsurfboards und Pump Foils vor.

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