Wer derzeit aus der Bodensee-Region Richtung Italien mit dem Auto fahren will, braucht viel Geduld. Seit Freitag ist die beliebte Route über den San-Bernardino-Pass wegen Unwetterschäden gesperrt. Aber es gibt Alternativen. Moritz Kluthe mit den Einzelheiten.
Auf einer Länge von 200 Metern ist am Freitag die Fahrbahn auf dem San-Bernardino-Pass eingebrochen. Das Schweizer Bundesamt für Straßen ASTRA, macht wenig Hoffnung auf eine schnelle Behebung der Schäden an der Passstraße. Möglicherweise ist sie in etwa drei Wochen wieder einspurig befahrbar. Derzeit wird der Verkehr über die A2, die auch sonst schon vielbefahrene Gotthardroute, umgeleitet. Geplante Sanierungsarbeiten am Gotthardtunnel hat das Straßenamt zunächst verschoben. Weitere Umgehungen gibt es über Passstraßen in der Nähe der A13, etwa der Splügenpass weiter östlich, wenn es Richtung Comer See gehen soll. Wer durch Vorarlberg Richtung Italien fährt, kann über die Arlbergpassstraße und den Brennerpass fahren.