Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Donnerstag, 2. Juni 2022

Stand

Das war der Donnerstag in Baden-Württemberg

Virologe Stöhr folgt auf Drosten in Corona-Gremium

22:17 Uhr

Der Virologe Klaus Stöhr soll auf Vorschlag der CDU in eine Kommission zur wissenschaftlichen Beurteilung der staatlichen Corona-Beschränkungen in Deutschland nachrücken. Das teilte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge (CDU), mit. Stöhr soll demnach auf den Berliner Virologen Christian Drosten folgen, der sich Ende April aus dem Gremium zurückgezogen hatte. Stöhr stehe für einen "pragmatischen und unaufgeregten Corona-Kurs und für eine transparente, datenbasierte Evaluation der Maßnahmen", erklärte Sorge auf Twitter. Dem Gremium gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an.

Zwei Gratis-Konzerte für Corona-Heldinnen und Helden

21:46 Uhr

Unter dem Motto "ROCKseiDANK" hat das Capitol in Mannheim am Mittwochabend das erste von zwei Gratis-Live-Konzerten für Corona-Heldinnen und Helden gegeben. Damit wollen die Veranstalter ihre Wertschätzung für Menschen zum Ausdruck bringen, die während der Corona-Pandemie oft ihr Privatleben hinten anstellen mussten. Das zweite Konzert findet heute Abend statt.

"Rock am Ring" und "Rock am Park" finden wieder statt

21:17 Uhr

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause startet am Freitag das Kultfestival "Rock am Ring". Die neuen Veranstalter sprechen von einem Besucherrekord mit 90.000 verkauften Wochenendtickets mit rund 70 Bands auf drei Bühnen am Nürburgring in der Eifel. Gleichzeitig steigt in Nürnberg das Zwillingsfest "Rock im Park" zeitversetzt mit weitgehend denselben Musikern und Musikerinnen. Insgesamt werden bei beiden Festivals nach Angaben der Veranstalter mehr als 160.000 Fans erwartet.

Scholz: Bund und Länder bereiten sich auf Herbst vor

20:49 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat versichert, dass sich Bund und Länder gut auf eine mögliche erneute Verschlechterung der Corona-Lage im Herbst vorbereiten wollen. Der Sommer werde wohl als Verbesserung wahrgenommen, sagte Scholz nach Beratungen mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder. Doch im Herbst und Winter könnten möglicherweise andere Voraussetzungen herrschen. "Deshalb ist die klare Verabredung, dass wir uns genau auf diesen Moment vorbereiten", sagte Scholz. Expertengremium und Krisenstab würden Vorschläge machen, darauf aufbauend werde man sich gesetzlich eng abstimmen. Alle Handlungsmöglichkeiten, die gebraucht würden, sollten dann auch zur Verfügung stehen. Flächendeckende Schließungen von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen solle es nicht mehr geben.

RKI: Fallzahlen-Rückgang könnte bald vorbei sein

20:07 Uhr

Der Rückgang der Fallzahlen könnte erst einmal gestoppt sein. In der Woche bis zum 29. Mai sei die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz zwar im Vergleich zur Vorwoche weiter um 37 Prozent gesunken, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) im Covid-19-Wochenbericht. Es zeichne sich aber ab, dass die Omikron-Untervariante BA.5 eine wachsende Rolle spielt. In Deutschland wird bei stichprobenartigen Untersuchungen seit Ende April eine ungefähre Verdoppelung des Anteils von Woche zu Woche erfasst. Dies spielt sich allerdings noch auf einem recht niedrigem Niveau ab: Nach den aktuellen RKI-Daten sind es nun 5,2 Prozent bei BA.5. Wie bisher wird mehrheitlich aber noch die Untervariante BA.2 gefunden.

Staatsanwaltschaft Tübingen: Neue Formen der Kriminalität durch Corona

19:52 Uhr

Die Pandemie hat wie schon 2020 auch im vergangenen Jahr neue Formen der Kriminalität verursacht. Das berichtete die Staatsanwaltschaft Tübingen, die auch für die Kreise Calw und Reutlingen zuständig ist, in ihrer Bilanz für 2021. Ob gefälschte Impfnachweise, Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz oder Subventionsbetrug - Verfahren im Zusammenhang mit der Pandemie gab es viele. Etwa den Fall eines 33-Jährigen, der insgesamt 43.500 Euro Corona-Soforthilfe ausgezahlt bekam für Unternehmen, die teilweise nie existierten. Insgesamt hat die Staatsanwaltschaft Tübingen 2021 über 50.000 Verfahren bearbeitet. Das seien im Vergleich zu den vergangenen zehn Jahre überdurchschnittlich viele.

Kinder sind laut Studie weniger fit als vor Corona

19:44 Uhr

Weniger Sport in Verein und Schule: Die beiden Corona-Jahre haben Spuren bei Kindern hinterlassen, zeigt eine neue Studie der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg. Gefragt sind deshalb Politik und Vereine, sagen Sportwissenschaftler.

Gesundheitsministerium in BW trifft Vorbereitungen für Herbst

19:23 Uhr

Seit Anfang Mai breitet sich eine neue Subvariante des Coronavirus aus: Omikron BA.5. In Baden-Württemberg hält sich die Ausbreitung bisher in Grenzen, doch Prognosen für die Zukunft sind schwierig. Das baden-württembergische Gesundheitsministerium treffe deshalb Vorbereitungen für eine mögliche Corona-Welle. Im Juli soll es dazu eine Expertenanhörung geben.

80-Covid-Patienten auf Intensivstation

18:57 Uhr

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist laut dem Landesgesundheitsamt im Vergleich zum Vortag um den Wert 32,5 gestiegen und liegt nun bei 211,0 (Stand: 16 Uhr). Vor einer Woche lag die Inzidenz bei 227,4. Außerdem meldete das Landesgesundheitsamt 4.761 Corona-Neuinfektionen. 80 Covid-19-Patientinnen und -Patienten liegen derzeit auf den Intensivstationen im Land (Vorwoche: 83). An oder mit dem Coronavirus starben acht weitere Menschen.

Bund und Länder gründen "Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz"

17:07 Uhr

Bund und Länder wollen aus Krisensituationen wie der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe 2021 lernen und haben ein "Gemeinsames Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz" gegründet. Damit wollen sie die Krisenvorsorge in Deutschland verbessern. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern unterzeichneten am Donnerstag eine Verwaltungsvereinbarung zur Gründung der neuen Einrichtung. Im Kompetenzzentrum, das beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn eingerichtet wird, würden "die Expertinnen und Experten von Bund und Ländern an einen Tisch" geholt und so "Kapazitäten und Know-how" gebündelt, so Faeser.

Neue Omikron-Variante BA.5 in BW noch kaum verbreitet

15:52 Uhr

Die neue Omikron-Variante BA.5 spielt in Baden-Württemberg bislang eine untergeordnete Rolle. Das Landessozialministerium treffe aber Vorbereitungen für eine mögliche neue Corona-Welle, sagte ein Ministeriumssprecher dem SWR. Noch sei jede Prognose über den weiteren Verlauf der Pandemie schwierig, heißt es aus dem Ministerium. In den vergangenen drei Wochen sei in Baden-Württemberg jeweils nur eine zweistellige Zahl von Infektionsfällen mit der Variante BA.5 festgestellt worden. In Portugal hat sich diese Variante zuletzt stark ausgebreitet. Im Juli plant das Sozialministerium eine Expertenanhörung. Dabei soll es auch um passende Impfstoffe gehen und darum, für wen erneute Impfungen sinnvoll sein könnten.

Neues Online-Infoportal zu Long Covid

13:38 Uhr

Unter longcovid-info.de seien wissenschaftlich gesicherte Informationen rund um die Langzeitfolgen gebündelt, erklärten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Bundesgesundheitsministerium heute in Köln und Berlin. Es solle die öffentliche Aufmerksamkeit für "Long Covid" erhöhen, damit Betroffene schneller geeignete Hilfe finden könnten. Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung können den Angaben zufolge sehr unterschiedlich sein. Es komme etwa zu Herzklopfen, Kurzatmigkeit, eingeschränkter Lungenfunktion, Konzentrationsschwierigkeiten und chronischer Müdigkeit, aber auch zu psychischen Beschwerden wie Depressionen und Schlaflosigkeit.

Ministerpräsidentinnen und -präsidenten beraten über Pandemiemaßnahmen

13:05 Uhr

Die Vorbereitung auf einen erwarteten Anstieg der Corona-Infektionen im Herbst ist ein zentrales Thema der regulären Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) heute in Berlin. Die Länder machen dabei Druck auf den Bund, die Sommermonate für die Vorbereitung auf eine möglicherweise verschärfte Infektionslage im Winter zu nutzen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bereitet laut Mitteilung eine Strategie für einen erwarteten Anstieg der Infektionen in der kälteren Jahreszeit vor. Dazu soll auch eine neue Impfkampagne gehören.

EU-Kommission verschiebt Impfstoff-Lieferungen von Moderna

12:54 Uhr

Die Europäische Kommission hat den Vertrag mit dem US-Biotechkonzern Moderna zur Lieferung von Covid-Impfstoffen geändert. Auf Grundlage dieser Vereinbarung wird das Unternehmen die Lieferung einiger Dosen, die ursprünglich für das zweite Quartal geplant waren, auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschieben, wie die Kommission mitteilte. Die Vereinbarung ermögliche auch die Lieferung von Impfstoffen, die an künftige Varianten angepasst sind.

Stark-Watzinger fordert Impfkampagne für Schulkinder

11:18 Uhr

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) plädiert zur Vorbereitung auf den Herbst und Winter dafür, die Corona-Impfquote bei jungen Menschen zu erhöhen. Die Impfangebote müssten rechtzeitig hochgefahren werden, gerade auch für Kinder und Jugendliche an den Schulen, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe mit Blick auf die Konferenz der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder mit Bundeskanzler Scholz am Nachmittag. "Das ist der beste Schutz gerade auch vor den neuen Varianten, die auf uns zukommen." Kinder und Jugendliche dürften "nicht noch einmal die Hauptlast der Pandemie tragen", fügte Stark-Watzinger hinzu. Deshalb dürfe es keine flächendeckenden Schulschließungen mehr geben. Es sei dringend notwendig, dass die Ministerpräsidentenkonferenz einen entsprechenden Beschluss fasse.

Oberlandesgericht Oldenburg: Corona-Quarantäne rechtens

10:58 Uhr

Eine Familie und eine Lehrerin aus dem niedersächsischen Landkreis Vechta sind mit Schmerzensgeldklagen wegen von den Behörden angeordneter Corona-Quarantänen gescheitert. Das Oberlandesgericht (OLG) Oldenburg befand, angesichts der Gefährlichkeit der Corona-Infektion habe der Landkreis mit der Quarantäneanordnung verhältnismäßig gehandelt. Es handle sich nicht um eine Freiheitsentziehung, sondern nur um eine Freiheitsbeschränkung.

Techniker Krankenkasse: Mehr Fehltage von Pflegenden während der Pandemie

10:23 Uhr

Die Belastung von Pflegekräften hat während der Coronapandemie zugenommen, auch in Baden-Württemberg. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach fehlten Beschäftigte in der Alten- und Krankenpflege 2021 in BW durchschnittlich 18,9 Tage, im Jahr 2020 sogar 19,5 Tage. Im Vor-Pandemie-Jahr 2019 waren es noch 18,3 Fehltage gewesen. Im Vergleich der Bundesländer weist Baden-Württemberg allerdings mit Abstand den besten Wert auf. Mit einigem Abstand folgen Hessen (21,6 Fehltage) und Bayern (21,9 Fehltage). Die Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit seien psychische Erkrankungen und Probleme mit dem Rücken.

Grünen-Politiker Dahmen: Auf neue Corona-Varianten vorbereiten

9:18 Uhr

Deutschland muss sich nach Ansicht des Grünen-Politikers Janosch Dahmen auf eine Ausbreitung möglicher neuer Corona-Varianten vorbereiten. Im SWR wies der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen darauf hin, dass die geltenden Regeln nur bis zum 23. September beispielsweise die Einführung einer Maskenpflicht zuließen. Diese Möglichkeit müsse über den September hinaus sichergestellt werden. Darüberhinaus müsse man jetzt in allen Bundesländern gute Daten zur Belastung im Gesundheitswesen erheben, um frühzeitig feststellen zu können, wenn die Belastung wieder hochgehe, so Dahmen. In Portugal breitet sich derzeit eine neue Okmikron-Variante des Coronavirus aus.

Landeselternbeirat befürchtet Corona-Welle im Herbst

8:05 Uhr

Der Vorsitzende des Landeselternbeirates Baden-Württemberg, Michael Mittelstaedt, sieht die Schulen im Land nicht gut vorbereitet auf eine mögliche weitere Corona-Welle. Im SWR sagte er, es werde langfristig nichts getan. So hätte man zumindest bei Schulneubauten und - renovierungen den Einbau von Lüftungsanlagen vorschreiben können. Er befürchte, so Mittelstaedt, wenn die Schutzmaßnahmen wieder hochgefahren würden, werde es die gleichen Probleme geben wie vor ein oder zwei Jahren.

Pandemie wirkt sich negativ auf den Musikkonsum aus

7:05 Uhr

Die Corona-Pandemie hat sich einer Studie zufolge negativ auf den Musikkonsum der Deutschen ausgewirkt. So seien pandemiebedingt nicht nur viele Livekonzerte ausgefallen, auch in den heimischen vier Wänden hätten die Bundesbürger im Winter 2020/21 pro Woche rund drei Stunden weniger Musik gehört als vor Beginn der Pandemie, heißt es in einer repräsentativen Befragung der Kühne Logistics University (KLU) und der Universität Hamburg. Ein möglicher Grund sei, dass das Musikhören für viele offensichtlich stark mit Mobilität wie dem Weg zur Arbeit verknüpft sei - eine Mobilität, die in Zeiten des Homeoffice stark reduziert war. So sei allein der Radiokonsum von rund 10,5 auf acht Stunden pro Woche zurückgegangen.

Bundesweite Inzidenz steigt auf 221,4

4:07 Uhr

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bundesweit binnen eines Tages 48.502 Neuinfektionen gemeldet. Das sind 8.797 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche, als 39.705 Corona-Infektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 221,4 von 207,0 am Vortag gestiegen. 131 weitere Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 139.222.

Städte- und Gemeindebund warnt vor Corona-Welle im Herbst

1:10 Uhr

Kurz vor der Ministerpräsidentenkonferenz drängt der Deutsche Städte- und Gemeindebund auf einen Plan wegen einer möglichen Corona-Welle im Herbst. "Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass im Herbst eine neue Corona-Welle droht - möglicherweise mit einem mutierten Virus, das noch gefährlicher sein kann", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die aktuelle Fassung des Infektionsschutzgesetzes laufe bis zum 23. September 2022. Es brauche für die Zeit danach einen Plan. "Instrumente wie die Pflicht zum Maskentragen im öffentlichen Raum, Abstandsregeln und auch Kontaktbeschränkungen sowie 2G- oder 3G-Regelungen sollten unter klaren Voraussetzungen möglich sein", forderte Landsberg.

Donnerstag, 2. Juni 2022

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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SWR

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