Montag, 18. April 2022
Uni Ulm kehrt zu normalem Campusleben zurück
18:01 Uhr
An der Universität Ulm werden morgen die neuen Studierenden offiziell zum Sommersemester begrüßt. Nach zwei Jahren Pandemie soll der umfassende Lehrbetrieb vor Ort stattfinden und auch das normale Campusleben zurückkehren - also auch Sport, Besuche in der Mensa und Partys.
Ohne Corona-Regeln: 200.000 Menschen feiern Stuttgarter Frühlingsfest
17:46 Uhr
Das erste Frühlingsfest nach zwei Jahren Corona-Pause hat am vergangenen Samstag in Stuttgart wieder seine Tore für Besucherinnen und Besucher geöffnet. "Das Osterwochenende war perfekt", kommentierte der Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft in.stuttgart, Andreas Kroll, den Auftakt für das Frühlingsfest "light". Das strahlende Osterwetter lockte rund 200.000 Menschen auf den Cannstatter Wasen. In den Jahren vor der Corona-Pause kamen nach Angaben der Veranstalter insgesamt mehr als 1,2 Millionen Besucherinnen und Besucher zum Frühlingsfest. Mit dem Ende der Pandemie-Schutzmaßnahmen gibt es für das Frühlingsfest "light", das bis zum 8. Mai dauert, keine Beschränkungen mehr. Wer sich schützen möchte, kann eine Maske tragen. Wegen des Ukraine-Krieges und der Pandemie gibt es auf dem Fest jedoch in diesem Jahr keine Partymusik und auch kein Feuerwerk.
Anmeldepflicht für Reisen nach Zypern fällt weg
9:24 Uhr
Zypern-Urlauber müssen von diesem Montag an vor ihrer Einreise kein Formular zur Corona-Nachverfolgung mehr ausfüllen. Das teilte die Regierung der EU-Inselrepublik mit. Für die Einreise reiche nunmehr eine für die EU gültige, vollständige Impfung. Ungeimpfte müssen weiterhin negative PCR-Tests vorzeigen, die nicht älter als 72 Stunden alt sein dürfen. Akzeptiert wird auch ein Schnelltest, der nicht länger als 24 Stunden zurückliegen darf.
Viele Schüler tragen weiter freiwillig Maske
7:02 Uhr
An den Schulen in Baden-Württemberg stehen die Abschlussprüfungen bevor - ohne Masken und Corona-Tests. Um sich nicht kurz vorher anzustecken, schützen sich viele Schüler freiwillig.
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter
5:18 Uhr
Die bundesweite Coronavirus-Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 808,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 834,3 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1080,0. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 20.482 Corona-Neuinfektionen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 11 Todesfälle verzeichnet. Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Bundesländer nicht an jedem Wochentag Daten melden, Baden-Württemberg etwa nicht an Wochenenden und Feiertagen.
Prognose: Wohnungsbau wird 2023 einbrechen
4:44 Uhr
Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie warnen Branchenverbände vor einem Einbruch des Wohnungsbaus in Deutschland im kommenden Jahr. Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten machten die Kosten neuer Bauvorhaben unkalkulierbar - sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen, als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerker. So heißt es übereinstimmend in Wohnungs- und auch Baubranche. "Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz deutliche", sagte Hans Maier, der Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft, der Deutschen Presse-Agentur.