Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Sonntag, 12. Dezember 2021

Stand

Das war der Sonntag in Baden-Württemberg

Demonstrationen gegen Corona-Regeln in ganz Deutschland

23:36 Uhr

In ganz Deutschland ist es am Wochenende zu Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen gekommen. Bei einer nicht angemeldeten Demo im unterfränkischen Schweinfurt zogen am Sonntagabend bis zu 2.000 Menschen durch die Innenstadt. Die Demo sei überwiegend friedlich verlaufen, von einigen Dutzend Teilnehmern sei aber eine "teils heftige Aggressivität" ausgegangen, so die Polizei. Im sächsischen Bennewitz nahe Leipzig haben am Sonntagabend 350 Gegner von Corona-Maßnahmen protestiert und randaliert. Dabei wurden laut der Polizei zwei Journalisten tätlich angegriffen. In Saarbrücken haben am Sonntag 600 Menschen gegen die geplante Impfpflicht für Gesundheitspersonal protestiert. Die Versammlung sei angemeldet gewesen, friedlich verlaufen und die Hygieneschutzmaßnahmen seien eingehalten worden, teilte die Polizei mit. In Baden-Württemberg wurde bereits am Samstag gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. In Freiburg, Stuttgart und Reutlingen gingen insgesamt mehrere Tausend Menschen auf die Straße - in Reutlingen kam es dabei zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Antisemitismus-Beauftragter beklagt Radikalisierung bei Corona-Demonstranten

20:19 Uhr

Der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus, Michael Blume, nahm die Proteste gegen Corona-Maßnahmen und Impfungen am Wochenende mit Sorge wahr. "Wir sehen in den Resten der 'Querdenken'-Szene eine starke Radikalisierung", so Blume im SWR-Interview. Speziell über den Messengerdienst "Telegram" finde man häufig Aufrufe zu Hass und Gewalt. Die meisten Anführer hätten sich aus dem Staub gemacht, so Blume. Was übrig bleibe, seien immer radikalere Gruppen. Man werde bei diesen nicht darauf hoffen können, dass sie einsehen, mit ihren Einsichten daneben gelegen zu haben, sagte er.

Alkoholverbot und Maskenpflicht in Teilen von Reutlingen

19:08 Uhr

In ausgewiesenen Bereichen im Reutlinger Stadtgebiet gilt ab Montag eine "temporäre Maskentragepflicht" und ein Alkoholverbot, wie das Landratsamt per Allgemeinverfügung mitteilte. Die Verschärfungen sollen von Montag bis Freitag von 16 bis 23 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10 Uhr bis 23 Uhr gelten. Die Maßnahmen sind bis zum 15. Januar befristet, heißt es.

Tausende Menschen machen bei Impfaktionen mit

18:53 Uhr

Bei Impfaktionen gegen das Coronavirus sind am Wochenende in Baden-Württemberg mehrere Tausend Menschen geimpft worden. Allein in Pforzheim wurden bei einem 24-stündigen Impfmarathon mehr als 5.000 Impfungen verabreicht, wie die Pforzheimer Pandemiebeauftragte und Ärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth heute sagte. In Baiersbronn (Kreis Freudenstadt) fand zudem eine Impfaktion für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren statt, für die Familien aus ganz Deutschland anreisten.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt - drei Kreise fehlen

17:36 Uhr

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Samstag leicht gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt mitteilte, betrug der Wert am Sonntag (Stand: 16 Uhr) 457,5 (Vortag 462,6). Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die in Baden-Württemberg wegen Corona auf Intensivstationen behandelt werden, fiel um zwölf auf 653. Dagegen wurde eine weitere Neuinfektionen mit der neuen Coronavirus-Variante Omikron gemeldet. Insgesamt sind nun 25 Omikron-Fälle bekannt. Das Landesgesundheitsamt vermeldete zudem 2.770 Corona-Neuinfektionen und vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Aus dem Landkreis Böblingen, dem Hohenlohekreis und dem Stadtkreis Stuttgart wurden keine Daten übermittelt.

Spiegel für zugängliches Familien-Impfen

16:45 Uhr

Bundesfamilienministerin Anna Spiegel (Grüne) ruft Arztpraxen, Impfzentren und Mobile Teams dazu auf, ihre Angebote kinder- und familienfreundlich zu gestalten. Den Zeitungen der FUNKE-Mediengruppe sagte Spiegel, es sei wichtig, dass sich Familien gut informieren und beraten lassen könnten. Spiegel wirbt dafür, Kinder zu impfen - unter anderem, weil für sie dann gelockerte Quarantäne-Regeln gelten. In Baden-Württemberg sollen Kinderimpfungen in größerem Umfang von morgen an möglich sein.

Gesundheitsministerium bestätigt Beratungen über Testpflicht für dreifach Geimpfte

16:40 Uhr

Die Gesundheitsminister der Länder wollen in der kommenden Woche über einen bundeseinheitlichen Wegfall der Corona-Testpflicht für dreimal Geimpfte beraten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bereite dazu einen Vorschlag vor und wolle diesen der Gesundheitsministerkonferenz am Dienstag vorlegen, sagte ein Sprecher seines Ministeriums. Die Details sollten dann besprochen werden. Zuerst hatte die "Bild am Sonntag" berichtet. Ziel ist eine Entscheidung darüber, ob es für dreimal Geimpfte künftig keine Testpflicht bei 2G-Plus-Regeln, also dem Zugang für Geimpfte und Genesene plus negativem Test, mehr geben soll. In einigen Bundesländern wie etwa Baden-Württemberg, benötigen Menschen, die ihre Auffrischungsimpfung bereits erhalten haben, schon jetzt keinen zusätzlichen Testnachweis mehr. Eine bundeseinheitliche Regelung gibt es bislang nicht.

Liftverbund Feldberg zufrieden mit zweitem Wochenende

15:29 Uhr

Der Liftverbund Feldberg hat sich zufrieden gezeigt mit der Nachfrage am zweiten Saisonwochenende. Allein heute waren rund 4.500 Wintersportlerinnen und Wintersportler unterwegs, wie der Liftverbundvorsitzende Adrian Probst sagte. Am Tag zuvor seien es ähnlich viele auf den Pisten des 1493 Meter hohen Feldbergs gewesen. Nach den Problemen beim Check-in in der Woche zuvor laufe es nun reibungslos, sagte Probst. Lediglich am Morgen habe es noch etwas Wartezeit gegeben. Es habe sich noch nicht bei allen Gästen herumgesprochen, dass sowohl das Ticket als auch der 2G-Nachweis für den Liftzugang online gelöst und bezahlt werden müsse, so der Vorsitzende des Liftverbunds. Auch auf den Straßen zum Skigebiet habe es am Wochenende keine Probleme gegeben. Die Gäste zeigten sich laut Probst sehr zufrieden, nun wieder Ski fahren zu können.

Nach Corona-Infektion: Fußballer Kimmich will sich doch impfen lassen

12:51 Uhr

Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich hat nach emotionalen Debatten und einer Corona-Infektion seine Impfung angekündigt. Laut ZDF bedauerte der 26-Jährige, sich nicht früher zu dem Piks entschlossen zu haben. "Generell war es für mich einfach schwierig mit meinen Ängsten und Bedenken umzugehen, deshalb war ich auch so lange unentschlossen", sagte der Mittelfeldchef des FC Bayern in einem heute veröffentlichten Interview. Ein "Ja" von Kimmich und seine Impfwende könnten auch eine öffentliche Signalwirkung in der Impffrage zur Folge haben. Rund 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind vollständig geimpft. Kimmich, der aus Bösingen im Kreis Rottweil stammt, hatte sein Impfzaudern mit "ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht" erklärt. Vielen Experten zufolge sind solche langfristigen Nachwirkungen bei Impfungen gegen Covid-19 aber ausgeschlossen.

Handelsverband enttäuscht von Geschäft am Wochenende

12:26 Uhr

Der Handelsverband Baden-Württemberg zeigt sich enttäuscht über das Geschäft am dritten Adventssamstag. "Ein Weihnachtsgeschäft, wie wir es gewohnt sind, findet in diesem Jahr praktisch nicht statt", teilte Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann in Stuttgart mit. Die flächendeckende 2G-Regelung im Handel mit Kontrollen in jedem Ladengeschäft führe dazu, dass die Leute auf den vorweihnachtlichen Einkaufsbummel verzichteten, so Hagmann. Das führe zu enormen Frequenzverlusten in den Innenstädten und damit verbunden auch Umsatzverlusten für den Handel. Mehr als die Hälfte der Händlerinnen und Händler hätten den dritten Adventssamstag laut einer Umfrage des Handelsverbands sowohl in Bezug auf Umsatz als auch in Bezug auf die Kundenfrequenz als mangelhaft oder ungenügend bezeichnet. Der Handelsverband sprach sich deshalb dafür aus, dem Handel Nachweiskontrollen auf der Fläche, etwa bei Verkaufsgesprächen oder an der Kasse, zu ermöglichen.

Ausgangssperre in Mannheim aufgehoben

11:21 Uhr

Heute ist in Mannheim die Ausgangssperre für Ungeimpfte außer Kraft getreten. Das Gesundheitsamt der Stadt hatte gestern Abend mitgeteilt, dass der maßgebliche Inzidenzwert von 500 Neuinfektionen je hunderttausend Einwohner seit fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten worden ist. Deshalb dürfen Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene nun wieder ohne Einschränkung nachts in Mannheim unterwegs sein.

Schopper weiter gegen Schulschließungen

7:12 Uhr

Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) hält landesweite Schulschließungen wie in der dritten Corona-Welle diesen Winter für äußerst unwahrscheinlich. "Zum jetzigen Zeitpunkt spricht viel dafür, dass die Schulen offenbleiben", sagte sie im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. "Ich bin aber keine Hellseherin und wir wissen zum Beispiel noch nicht genau, welche Auswirkungen Omikron haben wird." Wegen der neuen Virus-Variante sei eine erneute Schließung von Schulen und Kitas nicht völlig vom Tisch. Es dürfe aber nicht so sein wie in der dritten Welle, dass vor allem Schulen und Kitas betroffen sind. "Ich will nicht, dass man nur Schulen schließt, sondern dann müssen andere auch ihren Beitrag dazu leisten." Auch Handel und Betriebe müssten dann herunterfahren, forderte Schopper.

Metallarbeitgeber sehen Versäumnisse

5:36 Uhr

Südwestmetall-Chef Wilfried Porth sieht massive Versäumnisse bei der Eindämmung der Corona-Krise. "Die Corona-Bekämpfung ist kein Ruhmesblatt für die deutsche Politik und Gesellschaft", sagte Porth der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Alle aktuellen Maßnahmen dienten dazu, das Thema allgemeine Impfpflicht zu umgehen. Die 3G-Regelung sei ein Beispiel, dass der Politik der Mut fehle, eine verpflichtende Regelung beim Thema Impfen einzuführen. Wirtschaftsvertreter aus Baden-Württemberg hatten sich kürzlich angesichts der angespannten Lage für eine solche Impfpflicht stark gemacht.

Menschen telefonieren in Corona-Zeiten mehr

5:02 Uhr

In Corona-Zeiten telefonieren die Bundesbürger nach Angaben eines Netzbetreibers deutlich länger mit dem Handy als zuvor. Hatte ein durchschnittliches Telefonat über das O2-Mobilfunknetz 2019 noch zweieinhalb Minuten gedauert, so stieg dieser Wert auf etwa zwei Minuten 50 Sekunden im Jahr 2020 und in diesem Jahr bisher auf circa drei Minuten, wie der Netzbetreiber Telefónica mit seiner Marke O2 mitteilte. Insgesamt seien bis Anfang Dezember schon mehr als 2,1 Milliarden Stunden über das O2-Handynetz telefoniert worden - damit wurde der Vorjahreswert von 2,1 Milliarden Stunden bereits jetzt knapp übertroffen. Bis Jahresende dürfte der Wert noch deutlich steigen, weil in der Weihnachtszeit traditionell viel telefoniert wird. Nach den Erfahrungen vergangener Jahre dürfte die diesjährige Entwicklung bei den beiden anderen deutschen Mobilfunk-Netzbetreibern, der Deutschen Telekom und Vodafone, wohl ähnlich gewesen sein.

RKI registriert bundesweit 32.646 Corona-Neuinfektionen

4:23 Uhr

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 390,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 402,9 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 439,2 (Vormonat: 263,7). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 32.646 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 42.055 Ansteckungen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 132 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche waren es 94 Todesfälle.

Ministerin Spiegel wirbt für großflächige Impfangebote für Kinder

2:59 Uhr

Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) hat dazu aufgerufen, großflächig Impfungen gegen Corona für fünf- bis elfjährige Kinder anzubieten. Überall im Land seien kindgerechte Impfangebote erforderlich, "in Kinderarztpraxen, Impfzentren und mit mobilen Impfteams", sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der FUNKE-Mediengruppe. Die Ständige Impfkommission hat eine Impf-Empfehlung von Kindern von fünf bis elf Jahren in Aussicht gestellt, die Risikofaktoren für einen schweren Covid-19-Verlauf oder Angehörige mit hohem Risiko haben. Außerdem können Eltern nach individueller Aufklärung auch ihre gesunden Kinder impfen lassen. Spiegel nannte den Start der Corona-Impfungen für Kinder an diesem Montag ein gutes Signal.

Scholz: Es darf bei der Corona-Bekämpfung keine roten Linien geben

1:16 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dafür plädiert, im Kampf gegen die Corona-Pandemie flexibel beim Ergreifen von Gegenmaßnahmen zu sein. "Es darf keine roten Linien geben, das hat uns diese Pandemie nun wirklich gezeigt. Wir müssen immer bereit sein umzudenken, wenn die Umstände es erfordern", sagte er der "Bild am Sonntag". Dann müsse man schnell und entschlossen handeln. "Damit die Krankenhäuser trotz der vielen Corona-Patienten genügend Intensivbetten anbieten können, haben wir gerade viel Geld bereitgestellt", erklärte er. Auch das Böllerverbot an Silvester ziele darauf ab, dass nicht weitere Verletzte die Notaufnahmen zusätzlich belasten würden. Einen Weihnachts-Lockdown lehnte Scholz nicht kategorisch ab. Auf eine entsprechende Frage sagte er: "Gerade haben der Bund und die Länder sehr rigide Maßnahmen ergriffen. Wir werden täglich prüfen, wie sie umgesetzt werden und ob sie ausreichen."

Corona-Demo: Auseinandersetzung mit der Polizei in Reutlingen

0:21 Uhr

In Reutlingen haben am Abend bis zu 1.500 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Das teilte die Polizei am späten Samstagabend mit - zuvor war zeitweise von rund 2.000 Teilnehmenden die Rede gewesen. Bei der Versammlung zogen Menschen mit Kerzen durch die Stadt und riefen zum "Widerstand" auf - die Polizei beschrieb die Stimmung als aggressiv. Aufforderungen zum Tragen einer Maske seien ignoriert worden, hieß es weiter. Beim Versuch der Polizei, eine Gruppe am Zentralen Omnibusbahnhof zu stoppen, durchbrachen Teilnehmer des Aufzugs nach Polizeiangaben mit Gewalt die Kette der Einsatzkräfte, sodass diese von Pfefferspray und Schlagstöcken Gebrauch machten.

Sonntag, 12. Dezember 2021

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

Stand
Autor/in
SWR

Mehr von SWR Aktuell Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

Die wichtigsten News direkt aufs Handy SWR Aktuell Baden-Württemberg ist jetzt auch auf WhatsApp

Der WhatsApp-Kanal von SWR Aktuell bietet die wichtigsten Nachrichten aus Baden-Württemberg, kompakt und abwechslungsreich. So funktioniert er - und so können Sie ihn abonnieren.

Baden-Württemberg

SWR Aktuell - der Morgen in Baden-Württemberg Jetzt abonnieren: Newsletter mit BW-Nachrichten am Morgen!

Sie wollen morgens auf dem neuesten Stand sein? Dann abonnieren Sie "SWR Aktuell - der Morgen in BW". Die News aus Ihrem Bundesland ganz bequem in Ihrem Mailpostfach.

Reportagen, Shorts und Erklärvideos SWR Aktuell nun mit eigenem YouTube-Kanal am Start

Ab sofort ist SWR Aktuell auch bei YouTube mit einem eigenen Kanal zu finden. Damit ist die Nachrichtenmarke des SWR künftig neben Instagram und Facebook auch auf der wichtigsten Nachrichtenplattform präsent.