Das war der Samstag in Baden-Württemberg
So meistert ein Fellbacher Schwimmbad die Pandemie
20:27 Uhr
Für sieben Monate musste das Erlebnisbad F3 in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) in der Pandemie schließen. Seit Juni ist es wieder offen - allerdings unter Auflagen. Davon lässt sich der Schwimmbad-Leiter jedoch nicht aus der Ruhe bringen.
Fasnacht 2022: Narren in BW wollen wieder feiern
20:01 Uhr
Selten war die Sehnsucht nach der Fasnacht bei den Närrinnen und Narren so groß wie nach der Corona-Pause im vergangenen Winter. Am Samstag haben sich die 68 Mitgliedsvereine der Schwäbisch Alemannischen Narrenzünfte getroffen, um zu besprechen wie es weitergehen soll.
Weltweit mehr als fünf Millionen Corona-Tote
19:11 Uhr
Weltweit haben sich mehr als 237 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Zählung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis offizieller Daten. Seit die ersten Fälle im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurden, starben weltweit zudem mehr als 5,04 Millionen Menschen mit oder an dem Virus. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Totenzahlen auf. Dort registrierten die Gesundheitsbehörden binnen 24 Stunden rund 136.000 Neuinfektionen, insgesamt sind es damit seit Ausbruch der Pandemie 44,39 Millionen Fälle. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus stieg um mindestens 3.593 auf 715.184.
Fluggastzahl bei der Hälfte der Vor-Corona-Zeit
17:30 Uhr
Auf den deutschen Flughäfen werden zurzeit etwa halb so viele Passagiere abgefertigt wie vor der Corona-Pandemie. In der 39. Kalenderwoche (27. September bis 3. Oktober) wurden rund 2,7 Millionen Fluggäste gezählt, teilte der Flughafenverband ADV heute in Berlin mitteilte. Das waren 51,6 Prozent weniger als in der entsprechenden Woche 2019, aber 158,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Vergleich zur Vorwoche seien fast 100.000 zusätzliche Passagiere gekommen, stellte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel heraus. "Die Erwartungen bestätigen sich und machen Mut auf ein Oktoberhoch in der Nachfrageentwicklung." Das Wachstum konzentriere sich auf typische Businessziele und Flughäfen an Orten, an denen die Herbstferien bereits begonnen hätten.
Sieben-Tage-Inzidenz in BW steigt auf 86,0
17:05 Uhr
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg leicht gestiegen. Wie das Landesgesundheitsamt (Stand 16 Uhr) am Samstag mitteilte, lag der Wert bei 86,0 (Freitag: 82,8). Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz sank dagegen von 2,22 auf 2,12. Sie gibt die Zahl der Corona-Patientinnen und -Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die Zahl der Corona-Patientinnen und -Patienten in intensivmedizinischer Behandlung beträgt aktuell 195. Das sind vier weniger als gestern. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen stieg um 1.475 im Vergleich zum Vortag. Außerdem starben im Zusammenhang mit dem Virus zwei weitere Menschen.
Impfungen rund um Länderspiel gegen Rumänien
16:40 Uhr
Fast 200 Besucherinnen und Besucher haben beim WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Rumänien am Freitag das Angebot genutzt, sich gegen Corona impfen zu lassen. 184 Personen suchten dazu laut Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den bereitgestellten Impfbus vor dem Stadion des Hamburger SV auf. Gemeinsam mit seinen Regional- und Landesverbänden macht der DFB im Rahmen der Kampagne "Schiri, ich hab' schon Gelb!" auf die Bedeutung des Impfens aufmerksam.
Deutschland spendet mehr als 13 Millionen Impfdosen
15:05 Uhr
Deutschland hat mittlerweile mehr als 13 Millionen Corona-Impfdosen an andere Staaten gespendet. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wurden 13.001.280 Dosen an 15 Länder geliefert. Davon wurden 7,3 Millionen bilateral abgegeben und 5,7 Millionen Impfdosen über die internationale Impfallianz Covax. Davon wiederum gingen zuletzt unter anderem 790.000 Dosen an Bangladesch, 386.400 nach Ghana, 300.000 nach Botswana, 272.640 an die Elfenbeinküste und 117.120 an Ägypten.
Griechenland lockert Corona-Regeln
12:30 Uhr
In Griechenland gibt es von heute an viele Lockerungen für Geimpfte und Genesene. Bars, Restaurants und Cafés, aber auch andere geschlossene Räumlichkeiten wie Fitness-Studios und Kinos dürfen künftig die Höchstgrenze an Gästen zulassen. Voraussetzung ist, dass die Besucherinnen und Besucher geimpft oder nachweislich in den vergangenen sechs Monaten von einer Corona-Infektion genesen sind. Abstandsregeln und Maskenpflicht fallen dann in diesen Bereichen weg. Die Lockerungen sollen zunächst für 15 Tage gelten, dann werde der Schritt neu bewertet, berichten griechische Medien. Die griechische Regierung will mit den Lockerungen vor allem Ungeimpfte dazu bewegen, sich impfen zu lassen. In Griechenland sind rund 6,3 Millionen der rund elf Millionen Bürgerinnen und Bürger vollständig geimpft.
Lauterbach für neues Bund-Länder-Treffen
10:23 Uhr
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat davor gewarnt, während der aktuellen Sonderierungsgespräche die Corona-Pandemie zu vergessen. In den Zeitungen der Funke Mediengruppe regte Lauterbach eine Bund-Länder-Runde an. Es stünden sehr viele wichtige Entscheidungen an - von den Corona-Regeln bis zu den Auffrischungsimpfungen - da dürfe man den Überblick nicht verlieren. Lauterbach rechnet damit, dass es bei der derzeitigen Impfquote im Winter wieder zu zahlreichen Infektionen kommt.
Vierter Corona-Fall beim VfB Stuttgart innerhalb weniger Tage
9:18 Uhr
Beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart gibt es einen vierten Corona-Fall innerhalb weniger Tage. Der U21-Nationalspieler Roberto Massimo wurde positiv getestet und reiste vorzeitig von der U21-Nationalmannschaft ab. Zuvor waren bereits VfB-Abwehrchef Waldemar Anton, Flügelspieler Erik Thommy und Ersatztorhüter Fabian Bredlow positiv auf das Virus getestet worden.
FDP fordert Nachbesserung bei Corona-Hilfe
5:25 Uhr
Die baden-württembergische FDP fordert Nachbesserungen bei der erst kürzlich verlängerten Corona-Hilfe des Bundes (Überbrückungshilfe 3 Plus) für finanziell angeschlagene Betriebe. "Es ist enttäuschend, dass sich der Bund auch hier nicht um Sorgen und Nöte der Unternehmer kümmert und erneut keinen fiktiven Unternehmerlohn gewährt", sagte der mittelstandspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Erik Schweickert. Umso wichtiger sei es, dass die grün-schwarze Landesregierung hier erneut aktiv werde und die Zukunft des Unternehmerlohns kläre. Der Unternehmerlohn ist eine Pauschale, die Selbstständige zusätzlich zur Fixkostenerstattung beantragen können, weil sie oftmals nur geringe Betriebskosten geltend machen können. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagte, der fiktive Unternehmerlohn des Landes werde mit der Überbrückungshilfe des Bundes ausgezahlt, deren Laufzeit gerade bis zum Jahresende verlängert worden sei.
RKI registriert deutschlandweit 8.854 neue Corona-Fälle
4:12 Uhr
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Corona-Neuinfektionen in Deutschland am Samstagmorgen mit 64,4 an. Am Vortag hatte der Wert bei 63,8 gelegen, vor einer Woche ebenfalls bei 64,4. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 8.854 neue Corona-Fälle. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Freitag mit 1,67 an. Das entspricht in etwa dem Wert der Vorwoche. 65 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.
Brasilien überschreitet Zahl von 600.000 Corona-Toten
2:20 Uhr
Brasilien hat die Marke von 600.000 Corona-Toten überschritten. Seit Beginn der Pandemie sind 600.425 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília am Freitagabend hervorgeht. Damit ist Brasilien nach den USA das am zweitstärksten von Covid betroffene Land der Welt - wobei viele Experten die offiziellen brasilianischen Zahlen als zu niedrig einschätzen.
Telefonseelsorge: Nachfrage seit Corona stark gestiegen
0:04 Uhr
In der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Online-Beratung durch die Telefonseelsorge in Baden-Württemberg stark gestiegen. Auch die Zahl von jungen Menschen, die Hilfe suchen, nahm deutlich zu.