Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Donnerstag, 16. September 2021

Stand

Das war der Donnerstag in Baden-Württemberg

Diese Kennzahlen sind jetzt in BW wichtig

22:25 Uhr

In Baden-Württemberg gilt die neue Corona-Verordnung. Damit gibt es neue Maßstäbe für unterschiedliche Stufen, bei denen es Einschränkungen für nicht vollständig Geimpfte gibt. So wirken sich die Zahl der belegten Intensivbetten und die Hospitalisierungsinzidenz auf die einzelnen Stufen aus:

Facebook löscht "Querdenken"-Kanäle als "schädliches Netzwerk"

21:36 Uhr

Der Facebook-Konzern hat knapp 150 Konten und Gruppen auf seinen Plattformen gelöscht, die der umstrittenen "Querdenken"-Bewegung zugeordnet wurden. Die Bewegung, die gegen die Corona-Maßnahmen ist, hat ihren Ursprung in Stuttgart.

Hospitalisierungsinzidenz in BW steigt minimal

21:07 Uhr

Das Landesgesundheitsamt hat die weiteren Zahlen der maßgebenden Corona-Inzidenzwerte bekannt gegeben. Demnach stieg die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von gestern 2,25 auf heute 2,3 (Stand: 20:30 Uhr). Auch die Zahl der belegten Intensivbetten mit Covid-19-Patienten und Patientinnen ist von gestern 193 auf heute 199 gestiegen. Derzeit sind in Baden-Württemberg laut DIVI-Intensivregister 8,3 Prozent der Intensivbetten mit Covid-19-Fällen belegt. Unterscheidet man die Sieben-Tage-Inzidenz nach vollständig geimpft und nicht vollständig geimpft, ergibt sich folgendes Bild: Bei den vollständig Geimpften liegt der Wert bei 19,8, bei den nicht vollständig Geimpften bei 212,7.

Welche Auswirkungen haben die Stufen der neuen Corona-Verordnung?

20:46 Uhr

Seit heute gilt die neue Corona-Verordnung in Baden-Württemberg mit mehreren Stufen. Eine Einordnung von SWR-Datenjournalist Johannes Schmid-Johannsen, welche Rolle die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen und die Hospitalisierungsinzidenz spielen werden:

Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht

20:22 Uhr

In Baden-Württemberg ist die Zahl der Corona-Infektionen binnen eines Tages um 1.968 gestiegen. Das sind nach Angaben des Landesgesundheitsamtes rund 350 weniger als gestern. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht auf 94,4 an (Vortag 92,9). Den höchsten Inzidenzwert hat der Stadtkreis Heilbronn (159,7), den niedrigsten der Kreis Breisgau-Hochschwarzwald (62,3). Weitere Angaben wie etwa zur Anzahl der auf Intensivstationen behandelten Covid-Patienten und die Hospitalisierungsinzidenz wurden zunächst nicht gemacht.

Angst als Grund, sich nicht impfen zu lassen

20:07 Uhr

Die Zahl der Impfungen gegen das Corona-Virus stagniert. Ungeimpften drohen in der "Alarmstufe" durch die 2G-Regeln deutliche Einschränkungen. Trotzdem gibt es Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen: Zum Beispiel aus Angst vor den Nebenwirkungen der Impfung.

Spahn: Kostenlose Tests für Schwangere und Jugendliche enden

18:17 Uhr

Kinder von 12 bis 17 Jahren und Schwangere sollen nach Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn noch bis Ende des Jahres kostenlose Corona-Schnelltests bekommen können. "Für beide Gruppen ist die Impf-Empfehlung erst kürzlich gekommen", sagte der CDU-Politiker der "Welt". Sie hätten daher in diesen Wochen die Chance, sich impfen zu lassen. Geregelt werden soll dies in einer neuen Testverordnung, die einen Bund-Länder-Beschluss umsetzt. Ungeimpfte müssen vom 11. Oktober an Corona-Tests selbst bezahlen. Davon ausgenommen sind Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können und zunächst auch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Telefonische Krankschreibung weiterhin möglich

18:14 Uhr

Angesichts der weiter angespannten Corona-Lage bleiben Krankschreibungen wegen leichter Erkältungsbeschwerden bis Jahresende auch telefonisch und ohne Besuch einer Arztpraxis möglich. Die Sonderregelung wird nochmals um drei Monate bis 31. Dezember verlängert, wie der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken beschloss. Dies solle wegen der leichter übertragbaren Delta-Variante und langsam voranschreitender Impfungen weiterhin helfen, Kontakte zu vermeiden und Infektionsrisiken zu minimieren.

Oberschwabenklinikverbund wegen steigender Corona-Fälle besorgt

17:36 Uhr

Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Ravensburg ist mit Schuljahresbeginn stark angestiegen. Laut dem Robert-Koch-Institut liegt sie am Donnerstag bei 112,3. Das ist der höchste Wert in der Region Bodensee-Oberschwaben.

Kirchen: Auch Ungeimpfte dürfen zum Gottesdienst kommen

17:07 Uhr

Die großen Kirchen in Baden-Württemberg wollen ihre Gottesdienste weiter auch für Ungeimpfte offen halten. "Besucher müssen weder Impfung noch Genesung oder Test nachweisen, um teilnehmen zu können", teilte die Evangelische Landeskirche in Württemberg mit. Wer geimpft oder genesen sei und dies freiwillig nachweisen möchte, dürfe die Mindestabstände unterschreiten. Auch das katholische Bistum Rottenburg-Stuttgart betonte, der Zugang zu Gottesdiensten sei auch nach der neuen Corona-Verordnung prinzipiell offen. Besucher und Besucherinnen müssten den Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten und einen Mund-Nase-Schutz tragen.

Handel und Tourismus: Neue Corona-Verordnung zu streng

16:53 Uhr

Der Handel und das Touristikgewerbe haben die neue Corona-Verordnung in Baden-Württemberg als teilweise zu streng und nicht praxistauglich kritisiert. In der sogenannten Alarmstufe mit der 2G-Regel, in der Ungeimpfte keinen Zutritt mehr haben, seien die Vorgaben ein schwerer Schlag für die ohnehin schon gebeutelten Händlerinnen und Händler im Land, teilte ein Sprecher des Handelsverbands mit. Man begrüße es aber, dass es in der Warnstufe keine Einschränkungen für den Handel gibt. Die Kontrollpflicht für den Einzelhandel sei dagegen weder finanziell noch personell zu stemmen, hieß es. Der Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag bemängelte, dass es schon in der Warnstufe große Ungleichbehandlungen der einzelnen Branchen gebe. "Wie sollen wir diesen Flickenteppich unseren Mitgliedern aus Handel, Gastronomie, Dienstleistung oder Freizeitwirtschaft nachvollziehbar verdeutlichen?", so die Kritik.

Kommunale Kasse: Mehr als 7.700 berufsbedingte Corona-Infektionen

16:51 Uhr

Mehr als 7.700 Menschen, die beim Land Baden-Württemberg oder bei Kommunen beschäftigt sind, haben sich nach Angaben der Unfallkasse Baden-Württemberg bis Juni während der Arbeit mit Corona angesteckt. Demnach wurden bislang 8.300 Fälle berufsbedingter Corona-Infektionen zum Beispiel in kommunalen Krankenhäusern, Rathäusern, Schulen oder Kitas gemeldet. Rund 93 Prozent davon habe die Kasse anerkannt. Ein Großteil der gemeldeten Covid-19-Erkrankungen verlief demnach mild.

Corona-Verordnung für den Sport angepasst

16:41 Uhr

Die Landesregierung hat im Zuge der neuen Corona-Verordnung die Regeln für den Sport angepasst. In der Basisstufe ist Sport im Freien demnach unbeschränkt möglich, in geschlossenen Räumen gilt für alle Beteiligten die 3G-Regelung. In der Warnstufe ist auch Sport im Freien nur für negativ Getestete, für Genesene oder für Geimpfte möglich. Der Zutritt zu Sportanlagen in geschlossenen Räumen ist nicht-geimpften Personen dann nur nach Vorlage eines PCR-Tests gestattet. In der Alarmstufe ist Sport sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen nur noch für geimpfte oder genesene Personen erlaubt. Kinder und Jugendliche sind von dieser 2G-Regelung ausgenommen. Für Zuschauer bei Wettkämpfen gelten in den jeweiligen Stufen ähnliche Regelungen.

Corona-Impfung ohne Spritze?

15:50 Uhr

Weltweit suchen Forschende nach Alternativen zur klassischen Corona-Impfung, um Menschen mit Angst vor Spritzen eine Alternative anzubieten. Beim Covid-19-Impfstoff kommen zwei Möglichkeiten infrage: die Impfung per Nasenspray und die sogenannte Schluckimpfung. Da es viele Forschungsprojekte dazu gibt, stehen die Chancen auch gut, dass eine alternative Impfung zugelassen wird. Viele Projekte befinden sich allerdings noch in frühen klinischen Phasen und müssen danach erst noch zugelassen werden. Somit rechnen Expertinnen und Experten damit, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis solche Produkte auf den Markt kommen. Auch das Universitätsklinikum Tübingen forscht zusammen mit dem Max-Planck-Institut im bayerischen Martinsried an einer Impfung per Nasenspray. Forschungsleiter Ulrich Lauer geht allerdings davon aus, dass es noch mindestens zwei oder drei Jahre dauern wird, bis der Impfstoff marktreif ist.

Neue EU-Behörde für Gesundheitsrisiken

15:10 Uhr

Die neue EU-Behörde zur Vorsorge von Gesundheitskrisen nimmt ihre Arbeit auf. "Hera" (Health Emergency Preparedness and Response Authority) soll bis 2022 voll einsatzfähig sein. Aufgabe der Behörde ist es, gesundheitliche Notstände in Zukunft zu verhindern, gefährliche Erreger schneller zu entdecken sowie zügig und grenzüberschreitend darauf zu reagieren. "Wir müssen für die nächste Gesundheitskrise bereit sein", sagte die zuständige EU-Kommissarin Stella Kyriakides. Bis 2027 stehen "Hera" sechs Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zur Verfügung. Die Behörde ist innerhalb der EU-Kommission angesiedelt.

Experten warnen vor Kita- und Schulschließungen

14:55

Expertinnen und Experten für Infektionskrankheiten bei Kindern sowie Krankenhaushygiene-Fachleute raten dazu, Schulen und Kitas für Kinder unter zwölf Jahren "uneingeschränkt und unabhängig von der regionalen Inzidenz im Regelbetrieb" offen zu halten. Das geht aus einer gemeinsamen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) hervor. Ihr Aufruf gilt gleichermaßen auch für andere Bereiche des sozialen Lebens wie Jugendarbeit, Sportvereine, Musikschulen oder Schwimmkurse. "Gemeinschaftseinrichtungen tragen in der jetzigen Situation (keine Lockdown-Maßnahmen mehr im öffentlichen und privaten Bereich) nicht wesentlich zur Gesamtausbreitung des Erregers in der Gruppe der nicht geimpften Kinder und Jugendlichen bei", heißt es dort. Die weit überwiegende Zahl infizierter Kinder sei asymptomatisch oder erkranke mild.

ADAC: Mehr Staus durch Corona

12:42 Uhr

Wie jedes Jahr haben die Staus in Baden-Württemberg während der Sommerferien wieder zugenommen. Doch das Ausmaß sei höher als vor der Pandemie, berichtet der ADAC. "Insgesamt staute es sich länger und häufiger als vor Ausbruch der Corona-Pandemie", heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Im Vordergrund stehe das Bedürfnis vieler Reisenden nach Sicherheit und Flexibilität, so ein Sprecher des ADAC Württemberg. Schon im Vorjahr habe man bei der Anzahl der Staus eine leichte Steigerung sehen können, da viele Reisende mit dem Auto unterwegs waren. 2021 habe sich dieser Effekt noch einmal verstärkt, auch weil insgesamt wieder mehr Reisende unterwegs waren.

Uni Ulm: Hoffnung für Corona-Patienten

12:25 Uhr

Ein Großteil der Covid-19-Betroffenen werde wieder vollständig genesen, teilte Dominik Buckert, Betreuer des Forschungsprojekts zu Long Covid an der Uni Ulm, im SWR-Interview mit. Davon könne man zum jetzigen Zeitpunkt ausgehen. Gleichzeitig sei es schwierig, die Folgen von Long Covid abzuschätzen, da es noch keine Langzeitverläufe im engeren Sinne gibt. Die Corona-Pandemie habe schließlich erst vor rund anderthalb Jahren begonnen.

UN-Bericht: Corona hatte keinen positiven Effekt auf das Klima

10:30 Uhr

Laut dem neuen Bericht der Weltwetterorganisation WMO hatten die Corona-Maßnahmen keinen positiven Effekt auf das Klima. Demnach war der CO2-Ausstoß in der ersten Hälfte dieses Jahres wieder mindestens so hoch wie im gleichen Zeitraum 2019. Laut den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) emittierte Deutschland im vergangenen Jahr dennoch insgesamt 70 Millionen Tonnen weniger als im Jahr 2019 (minus 8,7 Prozent). Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen also um 40,8 Prozent. Nach UBA-Angaben handelt es sich um den größten jährlichen Rückgang seit dem Jahr der deutschen Einheit.

Handelsverband: Neue Corona-Verordnung ist zu streng

8:47 Uhr

Der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) hat die neue Corona-Verordnung teilweise als zu streng kritisiert. In der sogenannten Alarmstufe seien die Vorgaben ein schwerer Schlag für die ohnehin schon angeschlagenen Händlerinnen und Händler im Land, teilte ein Sprecher des Verbands in Stuttgart mit. Der Verband begrüße es aber, dass es in der Basis- und der Warnstufe keine Einschränkungen für den Handel gibt.

New Pop-Festival beginnt unter Pandemiebedingungen

8:45 Uhr

In Baden-Baden beginnt das SWR3 New Pop Festival. Bis Sonntag stehen zwölf Konzerte internationaler Nachwuchskünstler auf dem Programm. Wegen Corona wird es außerhalb der Konzerte aber keine Veranstaltungen und keinen roten Teppich geben. Letztes Jahr fiel das New Pop Festival wegen Corona komplett aus.

Staatsgalerie-Chefin lässt umstrittenes Video löschen

8:40 Uhr

Die Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart, Christiane Lange, hat sich zu ihrem Auftritt in einem umstrittenen Videoclip geäußert. In dem Video ihres Mannes wurden die Corona-Maßnahmen kritisiert. Sie habe jedoch stets die Corona-Verordnungen des Landes zeitnah in ihrem Haus umgesetzt, so die Staatsgalerie-Chefin.

Kreisimpfzentrum Esslingen schlägt wegen bevorstehender Schließung Alarm

8:36 Uhr

Ende des Monats sollen nach dem Willen des baden-württembergischen Sozialministeriums alle Kreisimpfzentren im Land schließen. Das Kreisimpfzentrum am Standort in Esslingen-Oberesslingen berichtet jedoch aktuell von erhöhter Nachfrage und fordert, einen Teil der Impfzentren weiter offen zu lassen.

Gesundheitsminister verteidigt neue Corona-Verordnung

8:20 Uhr

Im Gespräch mit dem SWR verteidigt Manfred Lucha (Grüne) die in Kraft getretene neue Corona-Verordnung des Landes. Das neue dreistufige System, das eine Überlastung des Gesundheitssystem verhindern soll, sei keine "Impfpflicht durch die Hintertür". Baden-Württemberg beende zwar die Lohnfortzahlung im Quarantänefall, das habe aber für Erkrankte keine Folgen: "Wenn jemand krank geschrieben ist, dann bekommt er seine Fortzahlung." Auch der Befürchtung, die neue Corona-Regelungen vertieften die Spaltung des Landes, tritt Lucha entgegen. Es gebe klare Ansagen aus der Medizin, wie die Pandemie bekämpft werden könne, weshalb man sich an Gesetze halten müsse. Man wisse zudem, dass nur knappe zehn Prozent der Bevölkerung strenge Impfgegner seien und betreibe deshalb weiterhin intensiv Aufklärung, dass eine Impfung empfohlen wird.

Landesmesse Stuttgart verdoppelt Verlust

6:35 Uhr

Die Landesmesse Stuttgart rechnet in diesem Jahr mit einem doppelt so hohen Verlust wie 2020. Der Fehlbetrag werde voraussichtlich etwa 36 Millionen Euro betragen, sagte der Sprecher der Geschäftsführung, Roland Bleinroth, der Deutschen Presse-Agentur. Die Messebranche ist aus seiner Sicht die am härtesten von Corona betroffene Branche in Deutschland. Auch im kommenden Jahr werde es in Stuttgart einen Verlust geben. Erst 2024 sei mit der Rückkehr auf das Vor-Corona-Niveau zu rechnen.

Kommentar: Kritik an der Abkehr von Quarantäne-Lohnfortzahlung

6:32 Uhr

In Baden-Württemberg erhalten Ungeimpfte in Corona-Quarantäne keine Entschädigung mehr für ihren Arbeitsausfall. Das sei "ein zu starkes Druckmittel", kommentiert SWR-Redakteurin Sabrina Fritz.

EU-Impfnachweise in immer mehr Ländern gültig

5:28 Uhr

Die EU-Kommission teilte mit, die Nachweise für Impfungen, Tests und Genesungen würden jetzt in insgesamt 15 Länder außerhalb der Europäischen Union anerkannt. Neu dazugekommen sind unter anderem Israel, Albanien, Monaco, Marokko und Panama. Umgekehrt erkennen EU- Länder dort ausgestellte Zertifikate an.

RKI registriert 12.925 Neuinfektionen - Inzidenz bei 76,3

5:17 Uhr

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 76,3. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 77,9 gelegen, vor einer Woche bei 83,5. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.925 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 15.431 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 68 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 50 Todesfälle gewesen.

BW will Testpflicht für Beschäftigte mit Außenkontakt

4:44 Uhr

Baden-Württemberg macht sich für eine bundesweite Testpflicht von Beschäftigten und Selbstständigen ohne Impf- oder Genesenennachweis stark, wenn sie im Publikumsverkehr tätig sind. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

Neue Corona-Verordnung tritt in Kraft

0:21 Uhr

Ab heute gilt in Baden-Württemberg die am Vortag beschlossene Corona-Verordnung. Sie sieht ein mehrstufiges Warnsystem vor, das sich an der Intensiv-Bettenbelegung mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten orientiert. Die jeweiligen Warnstufen beinhalten unterschiedliche Einschränkungen für Ungeimpfte. In der Grundstufe gilt wie bisher die 3G-Regel. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss für viele öffentliche Bereiche einen höchstens 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest vorzeigen.

Donnerstag, 16. September 2021

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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SWR

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