Das war der Sonntag in BW
EU-Kommission stellt Maßnahmen zum Krisenmanagement vor
22:52 Uhr
Die EU-Kommission präsentiert am Montag neue Maßnahmen zur Bewältigung von Krisen wie der Corona-Pandemie oder Russlands Krieg gegen die Ukraine. Einem bereits zuvor bekannt gewordenen Gesetzentwurf zufolge sollen künftig im Zweifel zum Beispiel Produktionsvorgaben für Firmen gemacht werden können. Auch könnte EU-Staaten vorgeschrieben werden, dass sie Reserven von wichtigen Gütern anlegen müssen. Ob der Gesetzesvorschlag in dieser Form vorgestellt wird, ist aber noch offen.
Weniger Hunde beim Hunde-Schwimmen in Karlsruhe
14:03 Uhr
Das Karlsruher Rheinstrandbad hat am Sonntag seine Tore zum Hunde-Schwimmen geöffnet. Eine Woche nach Schließung des Freibads für die Menschen durften Hunde zum Saisonende ins Becken. Der Sprecher der Bäder-Betriebe berichtete am Mittag von Hunderten vierbeinigen Badegästen. Vor Corona-Zeiten kamen im Jahr 2019 noch fast 1.000 Tiere mit ihren Frauchen und Herrchen ins Bad.
Neue Omikron-Vakzine: Vom Hoffnungsträger zum Ladenhüter?
13:35 Uhr
Seit wenigen Tagen sind an die Omikron-Variante BA.1 angepasste Impfstoffe verfügbar. Die Nachfrage ist bisher verhalten - wohl auch weil die Auslieferung des nächsten Impfstoffes kurz bevorsteht. Vor rund zwei Wochen hatte die Europäische Arzneimittelagentur neue Booster-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer sowie Moderna zugelassen, die an die Omikron-Subvariante BA.1 angepasst sind. Seit ein paar Tagen sind die ersten Impfungen mit dem neuen Vakzin verfügbar. 14 Millionen Dosen davon hat der Bund bestellt; sie sollen bis Ende der laufenden Woche von den Herstellern geliefert werden. Doch bislang ist der Start der neuen Impfkampagne verhalten.
Anzahl der Post-Beschwerden stark zugenommen
12:44 Uhr
Die Zahl der Beschwerden über verspätete oder verlorene Briefe hat sich in diesem Sommer deutlich erhöht. Allein im Juli und August seien circa 6.500 Post-Beschwerden eingegangen, teilte die Bundesnetzbehörde mit. Die Deutsche Post begründete die Entwicklung mit einem coronabedingt hohen Krankenstand und mit dem Fachkräftemangel. "Zudem haben viele unserer Kräfte ab Juli 2022 ihren Sommerurlaub abgewickelt", sagte eine Firmensprecherin. Inzwischen sei die betriebliche Lage "wieder stabil". Die Bundesnetzagentur gab allerdings zu bedenken, dass die Beschwerdezahlen auch im September noch hoch seien.