Das war der Samstag in Baden-Württemberg
BioNTech hat wohl einen angepassten Impfstoff gegen Omikron entwickelt
17:00 Uhr
Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer haben nach eigenen Angaben einen wirksamen Impfstoff gegen die neuen Varianten des Coronavirus entwickelt. BioNTech teilte am Samstag mit, die Daten zu Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit der beiden angepassten Impfstoffe seien positiv.
Korrektur: In einer früheren Version hieß es, die angepassten Impfstoffe wurden an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepasst, allerdings wurden sie an BA.1 und BA.2 angepasst.
Hier gibt es den ausführlichen Artikel zu den angepassten Impfstoffen:
Bundesweite Inzidenz steigt auf knapp 633
4:26 Uhr
In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 89.336 auf knapp 27,8 Millionen, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 84 auf 140.734 zu. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei knapp 633. Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage, weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik.
Lauterbach will bessere Corona-Statistiken
2:53 Uhr
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit einem neuen "Pandemie-Radar" bessere Vorhersagen über neue Coronavirus-Wellen ermöglichen. Krankenhäuser sollen zum Beispiel mehr aktuelle Angaben zu Bettenbelegungen machen. "Bislang wissen wir nur, wie viele Betten in den Kliniken frei sind - und das mit Verspätung. Das ist zu wenig", sagte Lauterbach dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Außerdem sollten "stärker als bisher Infektions- und Durchimpfungsraten in Gesundheitseinrichtungen" erhoben werden, berichtet das RND unter Berufung auf einen Formulierungsvorschlag des Ministeriums für eine Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes.