Digitales Arbeiten fordert das Gehirn ganz ordentlich. Auch der Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT kann Prozesse im Oberstübchen verändern. Was macht das mit unserer Steuerzentrale?
Christoph König im Gespräch mit dem Neurobiologen Prof. Martin Korte, TU Braunschweig.
Diskussion Wisch und weg – Wie die Digitalisierung unseren Tastsinn beeinflusst
Früher haben wir Zeitung gelesen und Landkarten entfaltet, heute tasten und wischen wir. Statt feuchtem Gras, klebriger Erde, faltiger Haut und rauem Papier berühren wir vor allem Plastik – wenn wir überhaupt noch etwas anfassen müssen, schließlich gibt es Sprachassistenten. Mit zunehmender Digitalisierung nutzt der Mensch seine Hände und damit seinen Tastsinn auf andere Art. Was macht das mit uns? Und wie gut funktioniert Fühlen in der virtuellen Welt? Marion Theis diskutiert mit Dr. Alexander Achberger - Haptik-Forscher, Universität Stuttgart, Dr. Rebecca Böhme - Neurowissenschaftlerin, Universität Linköping, Dr. Uta Wagener-Praed - Pädagogin und Psychologin, Universität Oldenburg
Diskussion Kollege KI – Wie verändert Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt?
Egal ob Chat GPT, Pflegeroboter oder die KI-gesteuerte Industrieproduktion – schon jetzt setzt jedes siebte Unternehmen KI ein. Bald wird es keinen Job mehr geben, der nichts mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat. Aber statt das Entlastungspotenzial für Arbeitnehmer zu sehen, wächst vielerorts die Angst, dass KI uns die Jobs klauen wird. Wie also sieht die schöne, neue Arbeitswelt mit KI aus? Bietet sie mehr Chancen oder mehr Risiken? Doris Maull diskutiert mit Dr. Christian Rusche – Senior Economist beim Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln; Matthias Spielkamp – Geschäftsführer der Organisation „Algorithmwatch“; Sara Weber – Autorin
Künstliche Intelligenz Testphase: KI-Chatbots kommunizieren mit Usern auf Instagram
Wir schreiben unserem Lieblingsstar eine Direktnachricht bei Instagram. Die Antwort kommt schnell und liest sich wie eine persönliche Nachricht. Das Problem: Der Star hat die gar nicht geschrieben – sondern ein KI-Chatbot. Genau das testet Instagram gerade in den USA.
Hörspiel Nis-Momme Stockmann: Das Fenster
"Die ganze Welt ist voll mit Arschlöchern!", sagt Greta. Sie hält die Dummheit der Menschen nicht aus. Erst als die den wortkargen und gelassenen Birk kennenlernt, ändert sich ihr Blick auf die Welt.
Greta ist verliebt. Und kann selbst kaum fassen, wie ihr geschieht. Dann erkrankt Birk schwer. Und Greta überfällt eine panische Angst. Doch selbst die schlimmste Diagnose haut Birk nicht um.
Der Computerspezialist arbeitet weiter an einem Projekt, dass die Grenze von Leben und Tod zu verschieben scheint. Greta droht völlig verrückt zu werden.
Mit: Birte Schnöink, Daniel Hoevels, Anjorka Strechel, Ole Lagerpusch, Jens Wawrzeck u. a. | Regie: Iris Drögekamp | Produktion: SWR 2022
Netzkultur KI und die Gefühle - wie gut hilft Künstliche Intelligenz gegen Einsamkeit?
Mittlerweile kann sie alles: Künstliche Intelligenz soll unser „persönlicher Begleiter“ werden, uns Arbeit abnehmen, alles ist möglichst genau auf uns zugeschnitten. So stellen sich das zumindest die großen Tech-Unternehmen vor. Aber wie persönlich kann so eine KI tatsächlich werden? Kann sie uns im Jahr 2024 schon eine Art Freundschaft bieten, vielleicht sogar gegen Einsamkeit helfen? Die Programme „Copilot“ oder „Companion“ versuchen, unsere „Freunde“ zu werden.
Forschung Mathematik in Zeiten von KI – Beweise vom Chatbot
Einen mathematischen Satz zu beweisen, bedeutet: Lange herumtüfteln, bis der "Heureka"-Moment kommt. Manchmal dauert das Jahrhunderte. Dank KI wird das künftig wesentlich schneller gehen. Doch sind diese Beweise dann noch nachvollziehbar? Von Christoph Drösser (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/mathematik-ki | Hör-Tipp: Die Schule brennt – der Bildungspodcast mit Bob Blume | https://1.ard.de/die-schule-brennt-podcast | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Gespräch Zaubern mit ChatGPT – die Freiburgerin Kiana Taiari versteht sich als moderne Magierin
Mit einem schlichten Zauberkasten hat alles einmal angefangen. Heute ist die 22jährige Kiana Taiari eine der besten Nachwuchszauberinnen Deutschlands. Die Begeisterung für die hohe Kunst der Magie hat sie dazu gebracht, schon während der Schulzeit in Offenburg sechs, sieben Stunden am Tag Kartentricks zu üben. Aktuell versuche sie neben dem Marketing-Studium in Freiburg wenigstens vier Stunden zu proben, meint Kiana Taiari im Gespräch mit SWR Kultur. Seit 2013 ist sie professionell unterwegs und präsentiert ein modernes Programm mit Handy, Künstlicher Intelligenz und Gedankenlesen. Eine Mischung aus Comedy und Zauberei.
Künstliche Intelligenz Kann KI uns Menschen belügen und betrügen?
Es häufen sich Berichte, dass Künstliche Intelligenz zielgerichtet Falschinformationen einsetzt. Die naheliegende Schlussfolgerung: KI-Systeme sind willentlich böse. Doch es würde zu weit führen, der KI eine „Absicht“ zu unterstellen.
Christoph König im Gespräch mit Prof. Katharina Zweig, Fachbereich Informatik an der TU Kaiserslautern.
Handlungsempfehlungen der Wikimedia Foundation Lernen in Zeiten von ChatGPT: Besser Open-Source-Alternativen benutzen
Wie verändert Künstliche Intelligenz die Bildung? Wie sollte das Bildungswesen auf diese Herausforderung reagieren? Dazu hat die Wikimedia Foundation, Trägerorganisation des Online-Lexikons Wikipedia, zehn Handlungsempfehlungen für offene KI-Anwendungen erarbeitet.