Noch in den 1960er-Jahren war der Aral in Zentralasien der viertgrößte See der Welt. Heute ist von ihm nur ein Zehntel seiner einstigen Fläche geblieben. Statt des Wassers macht sich Wüste breit.
Für Kasachstan und Usbekistan, die beiden Anrainerstaaten, ist der Wassermangel ein großes Problem. Bisher waren die Länder unterschiedlich mit der Katastrophe umgegangen, doch jetzt nähern sie sich an. Denn die Menschen auf beiden Seiten der Grenze leiden gleichermaßen.
Neue Ideen sollen helfen, die durch den Klimawandel sich noch verschärfenden Wasserkonflikte in Zentralasien zu lösen.