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Wassermangel am Aralsee – Eine Region erfindet sich neu

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Autor/in
Edda Schlager

Noch in den 1960er-Jahren war der Aral in Zentralasien der viertgrößte See der Welt. Heute ist von ihm nur ein Zehntel seiner einstigen Fläche geblieben. Statt des Wassers macht sich Wüste breit.

Für Kasachstan und Usbekistan, die beiden Anrainerstaaten, ist der Wassermangel ein großes Problem. Bisher waren die Länder unterschiedlich mit der Katastrophe umgegangen, doch jetzt nähern sie sich an. Denn die Menschen auf beiden Seiten der Grenze leiden gleichermaßen.

Neue Ideen sollen helfen, die durch den Klimawandel sich noch verschärfenden Wasserkonflikte in Zentralasien zu lösen.

Geopolitik Wasser als Waffe – Wie die Türkei gegen Kurden in Syrien vorgeht

Im kurdischen Nordosten Syriens ist das Wasser knapp. Ein Grund: Dürre. Ein weiterer: Die Türkei blockiert den Euphrat.

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Landwirtschaft Wie aus chilenischen Wildkartoffeln neue Sorten gezüchtet werden

Die Insel Chiloé gilt als einer der Ursprungs-Orte der Kartoffel. Funde zeigen, dass es hier die ersten Wildkartoffeln bereits vor 14.600 Jahren gegeben hat. Heute werden aus diesen alten Sorten neue, gesundheitsfördernde und hitzeresistente Sorten gezüchtet.

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Technologie Funktionskleidung für Häuser: Fassade sammelt Regenwasser und kühlt

Städte heizen sich im Sommer stark auf, durch Versiegelung kann Wasser bei Starkregen nicht abfließen. Die Fassadenverkleidung Hydroskin, die an der Uni Stuttgart entwickelt wurde, soll Gebäude kühlen und Regenwasser sammeln und nutzbar machen.

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#UnserWasser

Jetzt mitmachen Dürre in Ihrer Region - welche Bäche, Seen, Flüsse sind betroffen?

Kennen Sie einen Bach, der kein Wasser mehr führt? Einen ausgetrockneten See? Beschreiben Sie Ihre Beobachtungen und unterstützen Sie damit die ARD-weite Crowd-Science-Aktion zum Schwerpunkt #unserWasser.

Klima: aktuelle Beiträge

Umweltschutz Studie: Klimawandel könnte giftige Metalle in Böden freisetzen

Nach der Studie eines Forschungsteams der Uni Tübingen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung könnte der Klimawandel die natürlicherweise in Böden vorkommenden giftigen Metalle mobilisieren und über die Landwirtschaft verstärkt in die menschliche Nahrungskette bringen.
Martin Gramlich im Gespräch mit Marie Muehe, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

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Klimaschutz UN-Klimakonferenz: Schwierige Verhandlungen im Schatten des Trump-Wahlsiegs

Heute beginnt die 29. UN-Klimakonferenz in Baku, Aserbaidschan. Dabei geht es um die Umsetzung des Abkommens von Paris und den Plan, die Erderhitzung auf 1,5-Grad zu begrenzen. Doch die Verhandlungen stehen im Schatten des Wahlsiegs von Donald Trump. Was ist in Baku überhaupt noch zu erreichen?
Stefan Troendle im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Redaktion Umwelt und Klima

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Klimawandel Nach Trumps Wahlsieg: So geht es mit dem Klimaschutz weiter

Erwartet wird, dass US-Präsident Donald Trump deutlich weniger Geld in den Klimaschutz stecken wird. Trump setzt auf fossile Rohstoffe wie Kohle statt auf erneuerbare Energien. Und bei der am Montag beginnenden Welt-Klimakonferenz COP29 wird die USA sicherlich nicht den internationalen Klimaschutz maßgeblich voranbringen.
Martin Gramlich im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Redaktion Umwelt und Klima.

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Edda Schlager