Michael Jäckel hatte eine harte Kindheit: Die Mutter beging Suizid, er landete mit seinen Brüdern in der DDR im Kinderheim. Heute ist der 56-Jährige ein lebensfroher Mensch. Mit Ende 20 entdeckte er den Buddhismus, wurde Mönch, änderte seinen Namen in Tenzin Peljor.
Dennoch sieht er manche Strömungen im Buddhismus kritisch. In dunkelroten Gewändern geht er in Gefängnisse, in Schulen, hilft Sektenaussteiger:innen und Junkies. Und er erreicht viele Herzen. Sein Geheimnis: Er kann nicht nur sehr lebendig erzählen, er kann vor allem empathisch zuhören.