Striebele sind vor allem an Fasnet oder Fasching beliebt. Es wird behauptet, sie wurden früher bei besonderen Anlässen (z.B. Hochzeiten) als Glücksgebäck gereicht. Das Paar teilte sich die knusprigen Striebele, da dies Glück bringen sollte.
Für ca. 8 kleine Striebele:
- 200 g Mehl
- 200 ml Milch
- 2 Eier
- 1 Bio-Zitrone (Zitronenabrieb)
- 30 g Butter
- 2 EL (Vanille)Zucker
- 750 g Butterschmalz – zum Ausbacken
- Puderzucker und etwas Zimt – zum Bestreuen
- 2 cl Birnengeist oder Schwarzwälder Kirschwasser (wer möchte)
Zubereitung
Butter in einem Topf schmelzen.
In einer Schüssel Mehl mit Milch, Eiern, Zucker, Zitronenabrieb und der geschmolzenen Butter zu einen klumpenfreien Teig rühren. Wer möchte gibt noch 2 cl Birnengeist oder Obstler dazu. Den Teig dann 20 Minuten ruhen lassen.
In einem schmalen, hohen Topf das Butterschmalz erhitzen.
Den Teig in einen Trichter oder Spritzbeutel füllen. Mit einem Kochlöffel den Trichterauslauf von oben schließen. Erst über der heißen Oberfläche den Kochlöffel lösen und den Teig kreisförmig in das heiße Fett fließen lassen.
Sobald die Unterseite schön braun ist, das Striebele umdrehen und fertig backen. Danach die Striebele auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
Bevor ihr die Striebele serviert, könnt ihr sie mit etwas Puderzucker und Zimt bestäuben. Dazu schmecken Apfelmus, Vanillesauce oder Preiselbeeren.
SWR1 Küchen-Käpsele Trick
Die ideale Temperatur zum Frittieren ist ca. 160 °C. Am besten mit einem Ofenthermometer messen. Die Striebele brauchen ca. 4-5 Minuten damit sie goldgelb und langsam knusprig werden.
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