Beim Comeback von Nationalspieler Juri Knorr erkämpften sich die Löwen gegen die Füchse Berlin ein 30:29 (12:16). "Es ist noch nicht perfekt, aber es hat sich toll angefühlt. Als ich heute morgen aufgestanden bin, konnte ich es noch nicht ganz glauben, dass ich heute auf der Platte stehe", sagte Knorr, der seinem Team und der Nationalmannschaft aufgrund einer gebrochenen Daumenkuppe seit Mitte Oktober gefehlt hatte, bei Dyn: "Es hat einfach Spaß gemacht, ich habe versucht alles reinzuhauen und der Mannschaft zu helfen. Dass es so ausgeht, hätten wir nach der ersten Halbzeit nicht gedacht."
Handball | Rhein-Neckar Löwen Löwen-Neuzugang Martinovic: Mehr als nur ein Rückraumshooter
Ivan Martinovic ist einer der Gründe für den starken Saisonstart beim Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen. Er verbindet Torgefahr mit defensiver Stabilität.
Aufholjagd der Rhein-Neckar Löwen
Die Füchse gingen in Heidelberg durch den dänischen Olympiasieger Mathias Gidsel in Führung und bauten diese zur Halbzeit auf vier Tore aus. Daran änderte auch die Rückkehr von Löwen-Spielmacher Knorr nichts, der am Donnerstagabend immer wieder zu kurzen Einsätzen kam. Zu Beginn der zweiten Hälfte schlichen sich bei den Berlinern jedoch immer mehr Fehler ein. Die Löwen setzten zur Aufholjagd an und gingen durch einen Treffer von Knorr beim Stand von 22:21 erstmals in Führung. Die Partie blieb umkämpft mit dem besseren Ende für die Gastgeber, bei denen der kroatische Rückraumspieler Ivan Martinovic mit zehn Toren bester Werfer war.
Viertelfinale gegen Eisenach
Handball-Nationalspielerin Xenia Smits loste in Heidelberg im Anschluss der Partie der Rhein-Neckar Löwen den Gastgebern den ThsV Eisenach als nächsten Gegner zu. In der Liga hatten die Löwen zuletzt mit 32:36 das Nachsehen gehabt.