Handball | Champions League

Bietigheimerinnen werfen sich ins Champions-League-Finale

Stand
Autor/in
Michael Richmann

Die Handballerinnen der SG BBM Bietigheim haben ihre Erfolgsgeschichte weitergeschrieben und sind ins Finale der Handball-Champions-League eingezogen.

Gabriela Gonçalves Dias Moreschi hielt den Sieg fest. Mit 16 Paraden trieb die Brasilianerin die Spielerinnen von Metz Moselle schier zur Verzweiflung. Gemeinsam mit Xenia Smits (neun Tore) hat die 29-Jährige dafür gesorgt, dass die SG BBM Bietigheim am Samstag erstmals in der Geschichte ins Endspiel um Handball-Champions-League eingezogen ist. "Wir haben phantastische Arbeit geleistet", sagte die Matchwinnerin.

Zur Halbzeit hatte Bietigheim noch mit 14:15 zurückgelegen. Doch im zweiten Durchgang drehten die Schwäbinnen auf und erspielten sich Stück für Stück einen komfortablen Vorsprung. Am Ende stand ein verdienter 36:29-Sieg gegen Metz Moselle auf der Anzeigetafel.

Finale am Sonntag gegen Győr

Xenia Smits (SG BBM Bietigheim) im Duell gegen Kristina Jörgensen (Metz Molesse).
Xenia Smits (hier im Duell gegen Kristina Jörgensen) hat die SG BBM Bietigheim mit neun Toren gegen Metz ins Champions-League-Finale geführt.

Im Endspiel wollen die Bietigheimerinnen am Sonntag (18.00 Uhr) gegen Győri ETO KC aus Ungarn ihre Final-Four-Premiere in der Königsklasse krönen. Die Ungarinnen setzten sich beim Finalturnier in Budapest am Samstagnachmittag knapp mit 24:23 (13:9) gegen den dänischen Klub Team Esbjerg durch. "Wir haben schon zweimal gegen Györ gespielt", sagte Beitigheims Torhüterin Dias Moreschi. "Wir kennen sie also schon ein bisschen. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden erneut unser Bestes geben."

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Michael Richmann